Arten von Aktien – 2024 die passende Aktie auswählen

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Beim Aktienhandel kauft ein Anleger eine Aktie eines Unternehmens und erwirbt damit einen entsprechenden Anteil am Unternehmen. Unternehmen erzielen durch den Verkauf von Anteilen zusätzliches Kapital, das wiederrum in das Unternehmen investiert werden kann. Nun gibt es nicht nur eine Aktienart, sondern einige. Auch für Privatanleger kann es sicherlich nicht schaden, die verschiedenen Arten von Aktien zu kennen. Doch wie unterscheiden sich die Aktienarten? Was sollten Privatanleger bei der Aktienauswahl beachten?

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Welche Arten von Aktien gibt es?

Themenicon Wissen_varianteIm Folgenden möchten wir auf die wichtigsten Arten von Aktien eingehen. Inwieweit die Unterscheidungen den Aktienhandel von Privatanlegern bestimmen, stellt einen interessanten Punkt dar. Für Anleger, die sich umfassend mit dem Aktienhandel befassen möchten, sind die Aktienarten sicherlich wissenswert.

Stamm- und Vorzugsaktien: Wer auf der Hauptversammlung eines Unternehmens mitentscheiden möchte, benötigt dazu Stammaktien. Besitzt ein Anleger viele Aktien dieser Art beziehungsweise einen großen Anteil, dann fällt die Stimme des Aktionärs bei der Abstimmung ins Gewicht. Hingegen können sich Hauptversammlungen für Kleinanleger sicherlich als interessant erweisen, allerdings erweisen sich die Stimmrechte gering. Der Einfluss bei Abstimmungen zeigt sich somit für Kleinanleger nicht sehr groß. Neben den Stammaktien gibt es noch die Vorzugsaktien, die wir ebenfalls in diese Kategorie mit aufnehmen. Wer Vorzugsaktien hält, hat kein Stimmrecht. Auf der Hauptversammlung mit abzustimmen, ist mit einer Vorzugsaktie nicht möglich. Für Kleinanleger hat die Vorzugsaktie jedoch einen entscheidenden Vorteil, der sich in der Dividende zeigt.

Nennwert- und Stückaktien: Es können Nennwert- oder Stückaktien von Aktiengesellschaften in Deutschland ausgegeben werden. Auch diese beiden Arten von Aktien zeigen einen Unterschied auf. Bei einer Stückaktie ist ausschließlich die Anzahl der Aktien relevant. Es gibt bei Stückaktien keinen Nennwert, der auf einen festen Betrag lautet, wie dies bei Nennwertaktien der Fall ist. Hier zeigt der Nennwert einer Aktie den Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft auf. Heutzutage sind Nennwertaktien jedoch kaum noch gängig. Es fand im Jahr 1998 ein Austausch mit Stückaktien statt.

Welche Aktien Arten gibt es

Inhaber- und Namensaktien: Wer bereits Erfahrungen im Aktienhandel gemacht hat, wird sicherlich wissen, dass viele der gekauften Aktien Inhaberaktien sind. Eine Inhaberaktie zeichnet sich dadurch aus, dass diese dem Inhaber gehört. Also dem, der die Aktie in Besitz hat. Bei einer Namensaktie gestaltet sich dies anders. Hier erfolgt die Eintragung des Aktionärs in das Register der Aktiengesellschaft.

Es ist festzustellen, dass sich die Unterschiede der Aktienarten auch für Privatanleger interessant erweisen können. Die Stimme eines Kleinaktionärs fällt bei einer Abstimmung nur gering ins Gewicht, sodass sich die zumeist etwas höhere Dividende von Vorzugsaktien attraktiver erweisen dürfte. Welche Arten von Aktien gibt es kann auch mit einer kurzen Informationseinholung beantwortet werden.

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Die richtige Aktie auswählen

Welche Arten von Aktien gibt es? Neben dieser Frage zeigt sich die Frage nach der richtigen Aktienauswahl besonders wichtig. Anfänger sollten sich zunächst einen aktuellen Marktüberblick verschaffen, um die Lage auf dem Aktienmarkt einschätzen zu können. Die Auswahl an Aktien kann sich nach der Branche richten, aber auch nach Regionen oder Ländern. Unter den Regionen können sich Europa, Nordamerika, Mittel- und Südamerika und weitere finden. Die Auswahl an Ländern zeigt sich groß. Unter den beliebtesten Branchen sind unter anderen die Folgenden zu finden:

  • Computer-Hardware
  • Automobileproduktion
  • Chemie
  • Maschinenbau
  • Banken

Bevor die Handelsentscheidung getroffen wird, ist eine Analyse des Kurses ratsam. Wie sehen die Wachstumschancen eines Unternehmens aus? Wer langfristig in Aktien investieren möchte, sollte sich gerade diese Frage stellen und eine entsprechende Informationseinholung umsetzen. Bei einer langfristigen Geldanlage in Aktien sollten sich Anleger nicht von kurzfristigen Kursschwankungen aus der Ruhe bringen lassen. Wer den Aktienhandel kurzfristig angehen möchte, kann Realtime-Kurse nutzen, um das passende Timing beim Aktienkauf zu erwischen. Beim kurzfristig orientierten Handel ist es wichtig, die Kursentwicklung im Auge zu behalten. Wer eine Aktie langfristig im Depot deponiert, muss die tagesaktuellen Kursentwicklungen nicht zwingend verfolgen.

Richtige Aktien wählen

Die Aktienauswahl kann sich nach Branche, Region oder Land richten. Darüber hinaus sollte die Kursentwicklung betrachtet und die Wachstumschancen des Unternehmens eingeschätzt werden, bevor ein Titel gekauft wird. Die Darstellung von Kursen in Echtzeit ist gerade für Daytrader von Interesse. Geduld benötigen Anleger, die eine langfristige Aktienanlage umsetzen möchte. Kurzfristige Kursschwankungen sollten nicht zu überstürzten Verkäufen führen.

Handelszeiten nationaler und internationaler Börsenplätze

Die Handelszeiten der deutschen Börsen können sich voneinander unterscheiden, was Anleger wissen sollten. Wer ein Depot bei einem Online-Broker oder einer Direktbank hat, kann Orders in der Regel zu jeder Zeit platzieren. Die Handelszeiten an der Börse Stuttgart und auch Tradegate liegen von montags bis freitags zwischen 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Der Handel mit Aktien ist auch über elektronische Handelssysteme möglich. Um ein elektronisches Handelssystem der deutschen Börse handelt es sich bei XETRA. Die Handelszeiten belaufen sich hier börsentäglich zwischen 09:00 bis 17:30 Uhr. Die Handelszeiten von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr zeigen die folgenden deutschen Börsenplätze auf:

  • Hannover
  • Hamburg
  • Düsseldorf
  • München
  • Berlin
  • Frankfurt

Neben den nationalen Börsenplätzen zeigen sich natürlich auch die internationalen Börsenplätze für den Aktienhandel interessant. Wer sich hier über die Handelszeiten informiert, sollte auf die Zeitverschiebung achten. Wenn die Angabe der Handelszeit in MEZ (Mitteleuropäischer Zeit) erfolgt, so ist dies für Anleger sicherlich nützlich. Die Öffnungszeiten der Börse Mailand liegen zwischen 09:00 Uhr bis 17:40 Uhr. Der Aktienhandel an der New York Stock Exchange ist von 15:30 Uhr bis 22:00 Uhr (MEZ) möglich. Die Börsenhandelszeiten von Nasdaq belaufen sich ebenfalls zwischen 15:30 Uhr und 22:00 Uhr (MEZ). Die genannten Börsenplätze stellen nur eine Auswahl dar, um den Lesern einen Einblick zu bieten. Über die Webseite des Brokers werden die Handelszeiten zumeist umfangreich aufgeführt.

Die Öffnungszeiten von nationalen und internationalen Börsenplätzen können in der Regel bequem über den Handelskalender in Erfahrung gebracht werden. Bei Betracht der Handelszeiten fällt auf, dass sich die Öffnungszeiten von deutschen Börsenplätzen unterscheiden können. Dies sollte beim Aktienhandel bedacht werden.

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Was sollte bei der Wahl des Aktiendepots beachtet werden?

Um die Online-Geldanlage mit Aktien selbst umzusetzen, benötigen Anleger zunächst ein Depot. Im Depot werden die Aktien verwahrt. Ob das Depot zu den kostenlosen Leistungen eines Brokers zählt, gilt es im Vorfeld abzuklären. Bei vielen Online-Brokern müssen aktive Anleger keine Gebühren für die Depotführung zahlen. Neben den etwaigen Kosten für das Depot zeigen sich noch weitere Kriterien von Interesse. Die Handelskonditionen eines Brokers stellen einen wichtigen Aspekt dar. Durch teurere Gebühren kann die erzielte Rendite auffällig geschmälert werden. Um dies zu vermeiden, ist es ratsam, einen Broker Vergleich zurate zu ziehen. Über einen Vergleich können sich Anleger einen Überblick über die Konditionen und Leistungen verschaffen.

Die Mindesteinlage stellt ein weiteres Kriterium dar, das gerade für Kleinanleger interessant sein dürfte. Eine hohe Mindesteinlage kann sich als hohe Hürde für weniger kapitalstarke Anleger zeigen. Auch die Mindesthandelssumme kann sich diesbezüglich als wissenswert erweisen. Um in den Handel einsteigen zu können, muss das Handelskonto kapitalisiert werden. An dieser Stelle ist die Auswahl der akzeptierten Zahlungsmethoden ein Kriterium. Häufig sind Einzahlungen per Kreditkarte oder Banküberweisung möglich. Auch verschiedene eWallets können zu den akzeptierten Zahlungsmethoden gehören, darunter ist jedoch PayPal weniger oft vertreten.

Depot eröffnen und Handel beginnen

Die Gebühren für die Depotführung stellen neben den Gebühren für den Aktienhandel einen entscheidenden Aspekt bei der Broker-Wahl dar. Darüber hinaus gibt es noch weitere Kriterien, die je nach Anleger-Typ mehr oder weniger von Interesse sind. Für kapitalstarke Anleger dürfte sich die Mindesteinlage weniger maßgeblich zeigen, als dies bei Kleinanlegern der Fall ist.

Aktien – mit welchen Anlageprodukten?

tradingDie Anlageklasse Aktien stellt auch heute noch für viele Anleger eine undurchsichtige Anlageform dar. Doch gerade in Zeiten von sehr niedrigen Zinsen für die Tages- oder Festgeldanlage suchen Anleger nach einer Alternative. Sich darüber zu informieren, welche Arten von Aktien für den Handel bereitstehen, kann den ersten Schritt hin zum Aktienhandel bedeuten. Die Finanzwelt präsentiert viele verschiedene Anlageprodukte, die sich in der Funktionsweise voneinander unterscheiden. Erkundigungen sind auch hier wichtig, denn nur wer um die Funktionsweise eines Anlageprodukts weiß, kann auch die Chancen und Risiken einschätzen. Eine kleine Auswahl an Anlageprodukten stellen wir nachfolgend vor:

Aktien-CFDs: Differenzkontrakte, auch CFDs genannt, sind ein spekulatives Finanzderivat. CFDs können auch auf Aktien gehandelt werden. Dabei findet der Handel häufig auch außerbörslich statt. Anleger erwerben beim CFD-Handel mit Aktien keinen Anteil am Unternehmen und haben daher auch kein Stimmrecht auf einer Hauptversammlung. Der CFD-Handel zeichnet sich durch den Hebeleffekt aus, der attraktive Renditechancen mit sich bringt, aber auch hohe Risiken. Es können Short- oder Long-Positionen gesetzt werden.

Aktien-ETFs: Börsengehandelte Fonds, auch ETFs genannt, sind in der Regel passiv verwaltete Indexfonds. ETFs bilden die Wertentwicklung eines Index ab. Ein bekannter Aktienindex ist der DAX. Die Geldanlage in ETFs kann durch eine Einmalanlage erfolgen, aber auch durch einen ETF-Sparplan. Ein ETF-Portfolio präsentiert die Möglichkeit, ein gut diversifiziertes Portfolio aufzubauen. Neben Aktien können dem Portfolio auch Anleihen beigemischt werden.

Binäre Optionen auf Aktien: Als Basiswert können auch Aktien einer Binären Option zugrunde liegen. Die Funktionsweise von Call- und Put-Optionen ist dabei leicht zu verstehen. Es kann auf steigende oder fallende Kurse eines bestimmten Basiswerts gesetzt werden. Tritt das vorhergesagte Ereignis zum Ende der Optionslaufzeit ein, dann erzielen Anleger eine Rendite. Andernfalls endet die Option nicht im Wert und der Einsatz geht komplett verloren. Die regulären Renditen können bis zu 85 % betragen, was das Anlageprodukt für so manchen Anleger interessant macht. Da die Kursentwicklung einer Aktie jedoch nicht sicher vorhergesagt werden kann, geht auch dieses Anlageprodukt mit nicht außer Acht zu lassenden Risiken einher.

Die Auswahl an Anlageprodukten zeigt sich vielfältig. Nicht jedes Anlageprodukt ist gut für Einsteiger geeignet. So sollten Anleger, die den CFD-Handel umsetzen möchte, über ein gewisses Maß an Erfahrung verfügen und zudem gut informiert sein. Auch wenn sich der Handel mit Binären Optionen durch eine leicht verständliche Funktionsweise auszeichnet, zeigen sich in möglichen Kursschwankungen Risiken auf.

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Demokonto – Erste Erfahrungen sammeln

Wer sich über die Arten von Aktien, die verschiedenen Anlageprodukte und einen Broker Vergleich informiert hat, hat schon erste Schritte hin zum Aktienhandel unternommen. Damit sich der Einstieg möglichst einfach gestaltet, kann sich die Nutzung eines Demokontos als sinnvoll erweisen. Mithilfe des Demokontos können Anleger die Handelsplattform ausprobieren und erste Positionen setzen und das ganz ohne Risiko. Über das Demokonto wird nicht mit echtem Geld gehandelt, sondern mit virtuellen Beträgen, mit denen der Broker das Demokonto bestückt. Einige Broker bieten das Demokonto kostenlos an. Dabei kann es sein, dass zuvor eine Registrierung erforderlich ist. Nicht immer kann das Demokonto zeitlich unbegrenzt genutzt werden, was zu beachten ist.

Kauf von Wertpapieren

Nachdem die ersten Informationen über den Aktienhandel eingeholt wurden, kann es von der Theorie in die Praxis gehen. Erste Trades können ohne Risiko über ein Demokonto gesetzt werden. So können Anleger nicht nur die Handelsplattform kennenlernen, sondern zudem auch Strategien für den Handel ausprobieren.

Aktien, über die Trading App handeln

Wer bereits aktiv in den Aktienhandel eingestiegen ist, findet in einer Trading App eine praktische Möglichkeit den Kauf und Verkauf von Aktien auch von unterwegs aus durchzuführen. Dazu ist natürlich eine stabile Internetverbindung vorausgesetzt. Auch das Betriebssystem des mobilen Endgeräts spielt eine Rolle. Viele der Trading Apps sind nur für Smartphones und Tablets mit iOS- oder Android-Betriebssystem erhältlich.

Der Funktionsumfang einer Trading App präsentiert auch den bequemen Blick ins Depot. Über verschiedene Trading Apps ist es auch möglich Charts und Kurse in Echtzeit einzusehen, um schnell auf erfolgsversprechende Kursbewegungen reagieren zu können. Die Anlage eine Watchlist für den Wertpapierhandel kann zudem zum Funktionsumfang gehören.

Über eine kostenlose Trading App ist der online Wertpapierhandel auch von unterwegs aus über das mobile Endgerät möglich. Wie genau sich der Funktionsumfang gestaltet, ist abhängig von der Trading App, die der Broker zur Verfügung stellt. Eine anwenderfreundliche Oberfläche zeigt sich nicht für Einsteiger nützlich. Ob die Trading App mit dem genutzten Smartphone oder Tablet kompatibel ist, ist zu prüfen.

Fazit

Für Privatanleger zeigen sich einige Arten von Aktien interessanter als andere. Neben der Rendite macht die Dividende beim Aktienhandel den Gewinn aus. Daher können sich Vorzugsaktien für Anleger als interessante Wahl erweisen, da diese in der Regel mit einer höheren Dividende einhergehen. Die Auswahl der richtigen Aktien ist beim erfolgreichen Handel die Grundlage. Hier sollten sich Anleger nicht nur über das Unternehmen informieren, das die Aktie ausgibt, sondern auch über die Kursentwicklung. Dazu kann sich die technische Chartanalyse nützlich erweisen. Welche Arten von Aktien gibt es? Hier noch einmal die wichtigsten Arten von Aktien in einer Aufzählung:

  • Stamm- und Vorzugsaktien
  • Nennwert- und Stückaktien
  • Inhaber- und Namensaktien

Bilderquelle:

  • www.shutterstock.com/de

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