S-broker Kosten & Gebühren – jetzt vergleichen

S-broker Kosten & GebührenDie Gebühren des Sparkassen Brokers sind an jene der privaten Konkurrenz angelehnt. Die S Broker Ordergebühren setzen sich aus einem Grundentgelt und einer vom Transaktionsvolumen abhängigen Provision sowie handelsplatzabhängigen Entgelten, Abwicklungsgebühren und Zuschlägen für offline erteilte Orders zusammen.

Mit 100 Transaktionen pro Jahr erreichen Kunden des Brokers die unterste Stufe eine Rabattstaffel, die in den höheren Stufen einen Rabatt von bis zu 80 % auf die regulären S-broker Ordergebühren vorsieht. Die laut Preisverzeichnis grundsätzlich vorgesehenen pauschalen Depotführungsentgelte entfallen bei einer aktiven Nutzung des Depots.

s-broker-werbung-Vorteile

S-Broker wirbt um Neukunden

S Broker mit Sitz in Wiesbaden ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Dekabank und seit 2001 als Online Broker der Sparkassen aktiv. Das Leistungsprofil unterscheidet sich nicht von dem der privaten Konkurrenz. Neben dem Handel an allen inländischen Börsenplätzen sind knapp 30 Auslandsbörsen und ein außerbörslichen Emittentenhandel angebunden. Darüber hinaus gehört CFD Trading über ein Market Maker Modell mit der Commerzbank als Handelspartner zum Angebot.

Einlagen auf Verrechnungskonten sind über die Institutssicherung des Sparkassensektors in unbegrenzter Höhe geschützt. Für Forderungen bis 100.000 EUR pro Kunde erfüllt diese Einrichtung im Entschädigungsfall die Anforderungen an eine gesetzliche Einlagensicherung.

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S-broker Kosten für Depot und Konto

Themenicon tradingDie pauschalen S Broker Depotgebühren betragen 2,95 EUR pro Monat und werden quartalsweise abgerechnet. Die Gebühr entfällt, wenn entweder mindestens eine Wertpapiertransaktion pro Quartal (inklusive Sparpläne) durchgeführt oder zum Quartalsultimo ein Vermögensbestand ab 10.000 EUR auf Konten und Depots des Brokers verwahrt wird.

Belastet S Broker Depotgebühren, wird im Folgequartal ein Orderguthaben in Höhe von 8,85 EUR verbucht, das mit künftigen Transaktionskosten verrechnet werden kann. Das Verrechnungskonto ist kostenlos. Für den Handel mit CFDs muss ein separates Konto eröffnet werden. Die Kontoführung ist ebenfalls kostenlos.

Mit dem „Startdepot“ steht ein im Hinblick auf den Leistungsumfang gleichwertiges Depotmodell für Studenten und Auszubildende zur Verfügung. Gegen Vorlage von Immatrikulationsbescheinigung oder Ausbildungsnachweis wird das Depot von den pauschalen Entgelten befreit, ohne dass die für andere Kunden geltenden Bedingungen erfüllt werden müssen.

Die sonstigen S Broker Gebühren des Startdepots entsprechen denen anderer Depots. Es wird allerdings ein Orderguthaben in Höhe von 150 EUR verbucht, das mit Transaktionskosten verrechnet werden kann. Das muss jedoch kein Vorteil sein, da der Broker im Neukundengeschäft das reguläre Depot seit geraumer Zeit mit 300 EUR Orderguthaben bewirbt und das Startdepot mit keiner anderen Neukundenaktion kombiniert werden kann. Inhaber des Startdepots erhalten als Neukunden zusätzlich einen 40 EUR Allround Gutschein.

S-broker Ordergebühren im Inlandshandel

  • Xetra-Orders: 4,99 EUR + 0,25 % (mindestens 8,99 EUR/höchstens 54,99 EUR) +0,99 EUR Handelsplatzentgelt +0,49 EUR Abwicklungsentgelt plus gegebenenfalls 9,99 EUR Telefonpauschale
  • Limits: kostenlos (einrichten, ändern, streichen)

Die S Broker Ordergebühren setzen sich aus einer Grundgebühr, einer von Transaktionsvolumen abhängigen Provision und diversen weiteren Entgelten zusammen. Abgerechnet werden 4,99 EUR zzgl. 0,25 % des Orderwertes, mindestens jedoch 8,99 EUR und höchstens 54,99 EUR.

Zusätzlich zur Orderprovision wird im Handel an inländischen Börsenplätzen ein Handelsplatzentgelt in Höhe von 0,99 EUR abgerechnet. Im Direkthandel beträgt das Entgelt 0,49 EUR. Des Weiteren wird ein Abwicklungsentgelt in Höhe von 0,49 EUR belastet. Die Ordergebühren verstehen sich zuzüglich Gebühren und Provisionen Dritter, darunter zum Beispiel Börsengebühren.

s-broker-Börsen-Inland-Kursübersicht

Inlandshandel bei s-broker

Werden Orders nicht online, sondern telefonisch erteilt, berechnet der Broker zusätzlich 9,99 EUR als Offlinezuschlag. Offlinezuschläge sind auch bei vielen Konkurrenten verbreitet. Wird eine Order telefonisch erteilt, wird der Offlinezuschlag unabhängig von der Orderausführung berechnet. Das Einrichten, Ändern und Streichen von Limits ist kostenlos.

Kommt es zu Teilausführungen, berechnet S Broker Kosten ab der zweiten Teilausführung anteilig. Die Summe der Transaktionsentgelte je Order entspricht der einer Vollausführung. Kommt es an den Handelsplätzen Xetra, Börse Frankfurt oder an Auslandsbörsen zu einer taggleichen Ausführung von zwei Orders zu einem identischen Kurs, werden auch diese als eine Vollausführung abgerechnet.

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lupeIm Discount Broker Vergleich sollten neben regulären Ordergebühren auch Rabattstaffeln berücksichtigt werden. Die Wiesbadener räumen aktiven Tradern ab 100 Transaktionen pro Jahr Gebührenrabatte ein. In der höchsten der insgesamt sechs Stufen umfassenden Rabattstaffel werden die S Broker Ordergebühren um 80 % gegenüber den regulären Kostenansätzen im Preisverzeichnis reduziert.

Die Zuordnung zu einer Rabattstufe erfolgt auf Grundlage der Transaktionen in den jeweils zurückliegenden zwölf Monaten und wird vierteljährlich neu durchgeführt. Nicht alle Orders werden berücksichtigt: Fondsorders via Vorgesellschaft sowie Sparpläne gelten nicht als Transaktion im Sinne der Rabattkriterien. Der Rabatt wird ausschließlich auf die Orderprovision, nicht jedoch auf Handelsplatzentgelte, Telefonpauschalen und Fremdspesen angewendet. Zudem kann durch die Anwendung des Rabatts der Grundpreis in Höhe von 4,99 EUR nicht unterschritten werden.

In der niedrigsten, ab 100 Transaktionen im Vorjahr erreichbaren Rabattstufe werden 10 % Preisnachlass gewährt. Für 20 % Rabatt sind 250 Transaktionen, für 30 % Preisnachlass 500 Transaktionen, für 50 % Gebührenreduktion 1000 Transaktionen, für 65 % Preisnachlass 2500 Transaktionen und für 80 % Rabatt 5000 Transaktionen erforderlich.

Die Rabattstaffel gilt in dieser Form bereits seit etlichen Jahren und kann aus Sicht von sehr aktiven Daytradern ein Verkaufsargument darstellen: Diese Zielgruppe kann mit S Broker Erfahrungen machen und muss nicht fürchten, bei einem Unternehmen des Sparkassensektors übervorteilt zu werden.

Sonderpreisaktionen im außerbörslichen Handel

ExtrasAn den außerbörslichen Handel von S Broker sind 23 Emittenten angebunden. Wie auch bei den meisten Konkurrenten gibt es bei den Wiesbadenern regelmäßig Sonderpreisaktionen mit einzelnen Emittenten. Im Rahmen dieser Aktion können gesamte Sortiment des Partners oder lediglich einen Teil davon zu vergünstigten Konditionen gehandelt werden.

Typisches Muster: Alle Hebelprodukte eines Emittenten können während eines festgelegten Zeitraums zu einem pauschalen Ordergebühr in Höhe von zum Beispiel 4,99 EUR gehandelt werden. Bedingung ist ein Ordervolumen von zum Beispiel 1000 EUR. Zusätzlich zum rabattierten Orderentgelt fallen Handelsplatzentgelt und Abwicklungsentgelt in Höhe von insgesamt 0,98 EUR an. Handelsplatz- und Abwicklungsentgelt fallen auch bei FreeBuy Reaktionen an, bei denen der Emittent den Broker vollständig für Umsätze in seinen Produkten vergütet.

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Flat Fee Aktion bei s-broker mit HVB

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s-broker-FreeBuy-Vontobel

Neukundenaktionen

Im Neukundengeschäft wirbt der Broker derzeit mit 300 EUR Orderguthaben. Dieses ist sechs Monate ab Depoteröffnung gültig und kann mit den im Wertpapierhandel anfallenden S Broker Gebühren, nicht jedoch mit Fremdspesen oder pauschalen Depotführungsentgelten verrechnet werden.

Der Mehrwert der Neukundenaktion bemisst sich trivialerweise an der Handelsaktivität in den ersten sechs Monaten und kann im besten Fall der Höhe des Orderguthabens entsprechen. Das Angebot ist in dieser Variante selten anzutreffen und am ehesten mit einem befristeten Rabatt auf Ordergebühren vergleichbar, gleichwohl dieser bei den meisten Konkurrenten ohne Höchstbetrag eingeräumt wird.

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Die Ordergebühren an ausländischen Börsenplätzen

  • Auslandsorder: 4,99 EUR + 0,25 % (mindestens 8,99 EUR/maximal 54,99 EUR), zzgl. 14,99 EUR Handelsplatzentgelt zzgl. 0,49 EUR Abwicklungsentgelt, gegebenenfalls zzgl. 9,99 EUR Telefonpauschale
  • 29 Auslandsbörsen in 27 Ländern
  • Kostenlose Währungskonten in 13 Währungen

Wer nicht ausschließlich im Inland handelt, muss im Online Aktiendepot Vergleich auch die Orderentgelte an ausländischen Börsenplätzen berücksichtigen. Diese fallen fast immer höher aus als die Gebühren im Inland. Das gilt auch für S Broker: Hier wird der Auslandszuschlag über das Handelsplatzentgelt erhoben.

Auslandsorders werden mit 4,99 EUR zzgl. 0,25 % des Transaktionsvolumens, mindestens jedoch 8,99 EUR und höchstens 54,99 EUR abgerechnet. Zusätzlich fällt ein Handelsplatzentgelt in Höhe von 14,99 EUR an: Dies ist der zentrale Preisunterschied zu Inlandsorders. Das Abwicklungsentgelt in Höhe von 0,49 EUR und gegebenenfalls die Telefonpauschale in Höhe von 9,99 EUR fallen zusätzlich an. Die Rabattstaffel für aktive Trader gilt auch für Auslandsorders. Diese werden sowohl rabattiert als auch für die Einstufung in eine Rabattstufe herangezogen.

Themenicon HandelsplattformS Broker ermöglicht den Handel an 29 Auslandsbörsen in 27 Ländern. Zugänglich sind die Börsen in Sydney, Brüssel, Hongkong, Kopenhagen, London, Helsinki, Paris, Athen, Jakarta, Dublin, Mailand, Tokio, Wellington, Amsterdam, Oslo, Wien, Warschau, Lissabon, Stockholm, Zürich, Singapur, Johannesburg, Madrid, Bangkok, Prag, New York sowie die Handelsplätze Nasdaq, TSX und TSX Venture.

Kunden können Transaktionen im Ausland über Fremdwährungskonten abwickeln und dadurch Wechselkursrisiken bzw. deren Realisierung umgehen. Währungskonten sind bei S Broker kostenlos und werden in US-Dollar, Hongkong Dollar, Kanadischen Dollar, Neuseeländischen und Australischen Dollar, Britischen Pfund, Schweizer Franken, südafrikanischen Rand, Polnischen Zloty, Norwegischen und Schwedischen Kronen, Japanischen Yen und türkischer Lira angeboten.

Für die Währungsumrechnung auf Fremdwährungskonten belastet S Broker Kosten, deren Höhe von der jeweiligen Fremdwährung abhängt und die beim Kauf der Fremdwährung vom Devisenkurs abgezogen bzw. beim Verkauf auf den Devisenkurs aufgeschlagen werden. Beim USD fallen zum Beispiel 30 Pips, im GBP und dem CHF 20 Pips an.

Weitere S-Broker Ratgeber:
S-Broker App
S-Broker Demokonto

Die Gebühren im Fondsgeschäft und für Sparpläne

Im konventionellen Fondsgeschäft ist der Sparkassenbroker durchschnittlich aufgestellt: Von den insgesamt 6500 erhältlichen Investmentfonds werden ca. 4500 mit einem Rabatt von überwiegend 50 % auf den regulären Ausgabeaufschlag der KAG angeboten. Für Sparpläne in klassischen Investmentfonds – mehr als 750 davon sind verfügbar – fällt der gegebenenfalls rabattierte Ausgabeaufschlag an.

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Sparpläne bei s-broker

Für Sparpläne in börsengehandelten Indexfonds (ETFs), ETCs (Exchange Traded Commodities), Zertifikaten und Aktien verlangt S Broker Gebühren in Höhe von 2,5 % des Transaktionswertes. Das Angebot an Aktiensparplänen umfasst Titel aus DAX 30, MDAX, SDAX, TecDAX und internationalen Indices.

Rund 450 ETFs sind über Sparpläne zugänglich. Da die regulären S Broker Kosten für ETF Sparpläne relativ hoch ausfallen, ist ein Blick auf Sonderkonditionen in diesem Bereich besonders wichtig. Erstens sind alle Deka ETF Sparpläne bis zu einer Sparplanrate von 500 EUR von Orderentgelten befreit. Zweitens läuft eine langfristige Aktion mit ETF Securities, über die 76 ETCs und ETFs als Sparpläne und 116 ETCs und ETFs im Einzelkauf ohne Orderentgelt erworben werden können. Drittens gibt es weitere Aktionen, darunter solche mit der ETF Gesellschaft ComStage und für wikifolio Zertifikate.

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Erwähnenswert: Neben Sparplänen gibt es Auszahlungspläne. Dabei werden aus bestehendem Wertpapiervermögen in festgelegten Intervallen Auszahlungen generiert. Handelt es sich bei dem Wertpapierbestand um konventionelle Investmentfonds, fallen dafür keine Gebühren an. Bei ETFs, ETCs und Zertifikaten sowie Aktien belastet S Broker Kosten analog denen zu Sparplänen in diesen Gattungen.

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Indexfonds von ETF Securities sind teilweise gebührenfrei

Die Gebühren im Handel mit Optionen und Futures

Der Handel an der Eurex oder anderen Terminbörsen gehört nicht zum Angebot des Sparkassenbrokers. Wer sich für den Handel mit Hebel interessiert, muss auf Optionsscheine und Zertifikate oder den außerbörslichen CFD Handel ausweichen – oder ein Konto bei einem anderen Anbieter eröffnen.

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S-Broker ist der Broker der Sparkassen

Die Konditionen im CFD Handel

Themenicon Wissen_varianteZum Angebot des Brokers gehört der Handel mit Differenzkontrakten (CFDs). Dies wird über ein Market Maker Modell mit der Commerzbank als Handelspartner realisiert. Auch direkte Konkurrenten, darunter Consorsbank, onvista bank und comdirect, haben den CFD Handel durch Verträge mit der Commerzbank zum Teil ausgelagert.

Das CFD Konto ist kostenlos, setzt aber ein reguläres Depot voraus. Orders über das CFD Konto gelten als Transaktion im Sinne der Bedingungen für den Wegfall der S Broker Depot Gebühren in Höhe von 8,85 EUR pro Quartal. CFDs haben allerdings keinen Einfluss auf die Einstufung in eine Rabattstufe im Wertpapiergeschäft.

Ein Großteil der insgesamt ca. 1200 Basiswerte kann kommissionsfrei gehandelt werden. In diesem Fall verdienen Market Maker und Kommissionär (S Broker) an den Spreads zwischen Ankaufs und Verkaufspreis. Im DAX Spot beträgt der Spread 2,0 Punkte, im EUR/USD 1,5 Pips, im Dow Jones Index 4,0 Punkte, in Handel mit Gold 0,40 USD und im Handel mit Rohöl 0,04 USD.

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Die Commerzbank ist CFD Market Maker für s-broker

Im Handel mit CFDs auf Aktien und Index Futures fallen Orderentgelte an. Bei jeweils 8,99 EUR Mindest- und 54,99 EUR Höchstgebühr gilt für Aktien-CFDs eine Kommission in Höhe von 0,1 %, für DAX Futures in Höhe von 0,01 % und für übrige Index Futures in Höhe von 0,02 % jeweils bezogen auf das gehebelte Transaktionsvolumen.

Für Aktien, die im DAX 30 und dem EuroStoxx50 50 gelistet sind sowie Eurex Futures räumt der Market Maker eine Preisgarantie ein: Die Kontrakte auf der Plattform werden mit den 1:1 Kursen der jeweiligen Referenzbörse quotiert, so dass kein Broker Spread anfallen sollte.

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Für das Halten einer Position fallen Finanzierungskosten an. Im Fall von Longpositionen betragen diese typischerweise 3,5 % zuzüglich Währungszins, bei Shortpositionen 3,5 % abzüglich Währungszins. Bei Dividendenzahlungen werden an Inhaber von Longpositionen in Aktien-CFDs Ausgleichszahlungen von zumeist unter 100 % der Dividendenzahlung geleistet. Bei Shortpositionen werden 100 % der Ausschüttung belastet.

kontoeroeffnungOrders im CFD Handel können ausschließlich online erteilt werden. Die Schließung offener Positionen (nicht jedoch das Einrichten neuer Positionen) ist auch telefonisch möglich. Dafür fällt laut Preisverzeichnis eine Gebühr in Höhe von 9,99 EUR an. Diese wird nach Angaben des Brokers nicht berechnet, wenn es zu Systemausfällen kommt.

Positiv nicht nur für Einsteiger: Nachschusspflichten werden verbindlich ausgeschlossen. Die möglichen Verluste im Handel mit CFD sind damit auf das Kontoguthaben begrenzt, zu Nachforderungen, mit denen zum Beispiel einige Trader im Zusammenhang mit dem „Franken Schock“ konfrontiert wurden, kommt es bei den Wiesbadenern nicht.

Der CFD Handel kann mit einem Übungskonto getestet werden, das mit virtuellem Handelskapital ausgestattet ist. Das S Broker Demokonto erfordert eine Anmeldung zum Übungsdepot und kann ansonsten zeitlich unbegrenzt genutzt werden. Generell ist Unentschlossenen vor der Entscheidung für einen bestimmten CFD Broker ein Demokonto Vergleich anzuraten, auch wenn hier nicht immer alle Preisbestandteile und Leistungsmerkmale offenbar werden.

Weitere Gebühren laut Preisverzeichnis

Themenicon WissenEs gibt einige weitere Entgelte, die jedoch nur einen Bruchteil der Kunden betreffen dürften. So belastet der Broker für die effektive Auslieferung von Wertpapieren eine Gebühr in Höhe von 58 EUR pro Gattung. Ein Lagerstellenwechsel für Wertpapiere wird mit 10 EUR zuzüglich Fremdspesen wie zum Beispiel ergänzenden Abwicklungskosten und Kosten aus der Wertpapierübertragung abgerechnet.

Die grundständige Handelsplattform des Brokers ist kostenlos. Auch die S Broker App kann ohne Kosten im App Store bzw. Google Play Store heruntergeladen und genutzt werden. Die Anwendung beschränkt sich jedoch auf die wichtigsten Handelsfunktionen. Zusätzlich kann ein als separates Java Applet erhältliches Chart-Modul genutzt werden.

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Die Handelssoftware MarktInvestor pro ist kostenpflichtig

Wer eine professionelle Handelsplattform nutzen möchte, muss die Software „MarktInvestor Pro“ abonnieren. Die monatlichen Kosten betragen 39,95 EUR zuzüglich Kursdatenversorgung. Neben einem kostenlosen Kursdatenpaket stehen zwei kostenpflichtige Pakete mit monatlichen Kosten in Höhe von 24,95 EUR bzw. 54,95 EUR zur Auswahl.

Bestandteil der kostenpflichtigen Kursdatenpakete sind unter anderem Echtzeitkurse der Eurex (Level I) sowie für Deutsche Börse Indices und Xetra ETF (Level I), Xetra (Level II) und Xetra European Stars (Level II).

Fazit

Themenicon uebersichtS Broker setzt die Ordergebühren im Inlandshandel auf Augenhöhe mit den meisten Wettbewerbern an. Auch der CFD Handel ist bedingt durch die Kooperation mit der Commerzbank zugleich wettbewerbsfähig und begrenzt innovativ. Die Regelungen zu pauschalen Depotführungsentgelten sind etwas ungünstiger als bei der Konkurrenz. Dafür ist das Angebot an ausländischen Handelsplätzen deutlich größer und die Ordergebühren im Auslandshandel niedriger. Im ETF und Sparplanbereich stehen nicht zuletzt dank langfristiger Sonderaktionen und der Kooperation mit der Muttergesellschaft Deka dauerhaft sehr kostengünstige Lösungen zur Verfügung.

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Bilderquelle:
– https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/home/home.html


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