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  • Regulierung erfolgt durch die BaFin
  • Sparplanfähige Fonds- und ETFs: 4500
  • Keine Mindesteinzahlung beim Depot
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ING Kosten & Gebühren – jetzt vergleichen & 2024 sparen

ING-DiBa Kosten & GebührenDie ING (ehemals ING-DiBa) ist mit rund 8 Millionen Kunden Deutschlands größte Direktbank und zählt auch im Wertpapiergeschäft zu den größeren Akteuren des Marktes. Die ING Ordergebühren bewegen sich nahe denen der Konkurrenz: Die Entgelte im Börsenhandel werden aus einer vom Ordervolumen abhängigen Provision mit Mindest- und Höchstgebühren sowie Handelsplatzentgelten und gegebenenfalls Offlinezuschlägen ermittelt.

Pauschale ING Depotgebühren sind im Preisverzeichnis nicht vorgesehen: Das Depotkonto sowie das als Verrechnungskonto nutzbare Tagesgeldkonto sind kostenlos. Über das Depot kann an allen inländischen sowie an sechs ausländischen Börsenplätzen gehandelt werden. Darüber hinaus gibt es einen außerbörslichen Emittentenhandel mit 17 Partnern. CFDs, Handel an Terminbörsen und professionelle Börsensoftware gehören nicht zum Angebot.

Die ING ist eine vollwertige Tochtergesellschaft der niederländischen ING GROEP und agiert mit deutscher Banklizenz. Das Institut ist an die gesetzliche deutsche Einlagensicherung angebunden sowie Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken.

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ING Kosten für Depot und Konto

  • keine pauschalen Depotführungsentgelte
  • Tagesgeldkonto als Verrechnungskonto kostenlos

Pauschale Depotentgelte sind im Online Aktiendepot Vergleich insbesondere für Anleger mit nur wenigen Transaktionen relevant. Die Depotführung ist ohne Anforderungen im Hinblick auf Handelsaktivität und Vermögensbestand kostenlos. Der einzige Tatbestand, für den bei der ING Depotgebühren anfallen, betrifft den Versand konto- und depotbezogener Unterlagen per Post. Hier wird das Porto belastet.

Im Leistungsumfang der Depotführung enthalten sind die Depotverwahrung, Wertpapierüberträge, die Einlösung von fälligen Wertpapieren sowie von Zins und Dividendenscheinen, Umschreibung und Eintragung von Namensaktien, die Erstellung der Jahressteuerbescheinigung sowie von Erträgnisaufstellungen, Depotauflösungen, die Bestellung von Eintrittskarten zur Hauptversammlung von Aktiengesellschaften via Internet und Weisungen zu Kapitalmaßnahmen (ebenfalls online).

Als Verrechnungskonto dient das ING Tagesgeld Konto. Das Tagesgeldkonto gehörte in den vergangenen zehn Jahren durchweg zu den besser verzinsten Konten für täglich fällige Einlagen auf dem deutschen Markt. Im Zuge der allgemeinen Zinsentwicklung sank die Verzinsung in den vergangenen Jahren jedoch deutlich. Aktuell werden Guthabenanteile bis 100.000 EUR mit 0,35 %, Guthabenanteile oberhalb von 100.000 EUR mit 0,15 % im Jahr verzinst. Für Neukunden gelten häufig abweichende, befristet höhere Zinssätze.

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Weitere Produkte des Brokers in anderen Bereichen

  • kostenloses Girokonto inklusive kostenloser Bargeldversorgung
  • Tagesgeld, Festgeld und Wertpapier-Sparpläne
  • Ratenkredite, Autokredite Wohnkredit und Rahmenkredite
  • Baufinanzierungen

Das Produktsortiment der ING umfasst Angebote in allen Bereichen des Bankgeschäfts. Dies kommt insbesondere Wertpapierkunden entgegen, die gerne alle Bankgeschäfte unter einem Dach halten und deswegen neben den Konditionen im Aktienhandel auch die Gebühren für Zahlungsverkehr und Co. in ihre Überlegungen mit einbeziehen.

Themenicon tradingDie ING richtet Privatkunden ohne Anforderungen an Mindestgehaltseingang etc. ein bedingungslos kostenloses Girokonto ein. Im Leistungsumfang sind alle online und telefonisch erteilten Aufträge sowie eine Girocard und eine Visa Debitcard enthalten. Das Kartendoppel ermöglicht kostenlose Barverfügungen in Deutschland und im Euro-Ausland. Das Konto wird derzeit mit einem Startguthaben in Höhe von 75 EUR beworben, das zwei aufeinanderfolgende monatliche Gehaltseingänge ab 1000 EUR in den ersten vier Monaten nach der Kontoeröffnung voraussetzt.

Im Einlagengeschäft gehören neben dem Tagesgeldkonto auch Festgeldanlagen sowie Wertpapier-Sparpläne zum Angebot. Im Kreditgeschäft finden sich neben klassischen Ratenkrediten auch Autokredite (mit rabattiertem Zinssatz, aber ohne Sicherungsübereignung), Wohnkredite (ohne Grundbucheintrag, aber mit Zinsrabatt bei wohnwirtschaftlicher Verwendung) und Rahmenkredite (revolvierende Kreditrahmen mit variablem Zinssatz und flexibler Rückzahlung).

Darüber hinaus gehören Baufinanzierungen zum Angebot. In dieser Kategorie sind Neu- und Anschlussfinanzierungen, Forward Darlehen und KfW Darlehen erhältlich.

ING Ordergebühren im Inlandshandel

  • Xetra-Orders: 0,25 %, (mindestens 2,90 EUR und höchstens 69,90 EUR), zzgl. 1,75 EUR
  • Kein Handelsplatzentgelt an Euwax, Börse Frankfurt Zertifikate und außerbörslich

Die ING Ordergebühren im Handel an inländischen Börsenplätzen werden als prozentuale Provision des Transaktionsvolumens berechnet. Pro Order fallen 0,25 % des Ausführungsvolumens, mindestens jedoch 2,90 EUR und höchstens 69,90 EUR an.

Themenicon geldsackZusätzlich wird ein Handelsplatzentgelt berechnet. Dieses beträgt im Handel über die elektronische Plattform Xetra 1,75 EUR, an sonstigen inländischen Parkettbörsen 2,50 EUR. Für Orders über die Handelsplätze Euwax (Börse Stuttgart) und Börse Frankfurt Zertifikate sowie im außerbörslichen Direkthandel mit Emittenten fällt kein Handelsplatzentgelt an.

Damit bewegt sich das Gebührenmodell der Direktbank gemessen an Mindest- und Höchstgebühr sowie dem Provisionssatz und den Handelsplatzentgelt sehr nahe an der Kostenstruktur vieler Konkurrenten. Unter anderem Consorsbank, onvista bank und comdirect berechnen ihre Entgelte im Inlandshandel nach einem vergleichbaren Modell.

Taggleiche Teilausführungen sind ebenso kostenlos wie das Vormerken, Ändern und Streichen eines Limits. Wird eine Order via Brief, Fax oder Kundenbetreuer erteilt, fällt ein Zuschlag in Höhe von 14,90 EUR auf die ansonsten gültige Ordergebühr an.

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Sonderpreisaktionen im Emittentenhandel

  • Gebührenfreier Handel: wechselnde Aktionen mit verschieden Emittenten

Die ING unterhält einen außerbörslichen Emittentenhandel mit 17 Partnern. Wie bei der Konkurrenz üblich, finden regelmäßig Sonderpreisaktionen mit einzelnen oder mehreren Emittenten statt. Im Rahmen dieser Aktion können Anleger bestimmte Produkte zu vergünstigten Gebühren handeln.

ExtrasDie Aktionen sind typischerweise auf einen Zeitraum von mehreren Monaten befristet und sehen ein Mindestordervolumen vor. Im vierten Quartal 2016 konnten zum Beispiel Knock-out Zertifikate von ING-markets ab 1.000 EUR Kurswert kostenlos gekauft werden, Verkäufe waren kostenpflichtig. Optionsscheine von Goldman Sachs waren im selben Zeitraum ab 1000 EUR Kurswert sowohl bei Kauf als auch Verkauf kostenlos handelbar. Dasselbe galt für Aktienanleihen von Vontobel. Kostenlose Käufe ab 1000 EUR Kurswert waren in Faktorzertifikaten der Commerzbank und in Bonus- und Discountzertifikaten der UBS möglich.

Der außerbörsliche Handel wird durch den Verzicht auf ein Handelsplatzentgelt aufgewertet. In den vergangenen Jahren sind viele Konkurrenten dazu übergegangen, auch außerbörsliche Transaktionen mit einem zusätzlichen Entgelt zu belegen. Der Verzicht auf Handelsplatzentgelte an den für verbriefte Derivate wichtigen Handelsplätzen Euwax und Börse Frankfurt Zertifikate begünstigt allerdings auch den börslichen Handel von Derivaten.

Neukundenaktionen

  • 75 EUR Startguthaben gab es ab 5000 EUR Depotwert innerhalb von sechs Wochen nach Kontoeröffnung

Die ING warb im Neukundengeschäft häufig (in letzten Jahren fast durchgängig) mit Prämien. Früher waren 75 EUR Gutschrift zugunsten des Verrechnungskontos aufgerufen. Dafür mussten Neukunden innerhalb von sechs Wochen nach der Eröffnung des Direkt-Depots Wertpapiere im Marktwert von mindestens 5000 EUR vorweisen. Diese konnten durch den Übertrag von anderen Banken oder durch den Kauf über den Broker verbucht werden.

ING-DiBa-Startguthaben-Depot

Die ING wirbt mit 75 EUR Startguthaben

Generell gilt: Neukundenaktion sollten nicht das entscheidende Kriterium im Discount Broker Vergleich sein. Wichtiger sind langfristig moderate Gebühren und ein zu den eigenen Anforderungen passendes Leistungsprofil des Brokers.

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Die Ordergebühren an ausländischen Börsenplätzen

  • Auslandsorder: 0,25 % (mindestens 12,50 EUR/höchstens 69,90 EUR) zzgl. 12,50 EUR

Das Angebot an ausländischen Börsenplätzen beschränkt sich auf sechs Handelsplätze, davon jeweils drei in den USA und Kanada. In den USA kann an der New York Stock Exchange (NYSE), der NYSE Arca sowie an der Nasdaq gehandelt werden. In Kanada stehend die Handelsplätze Toronto Stock Exchange (TSX) sowie TSX Venture Exchange und Canadian National Exchange (CNSX) zur Verfügung.

Die ING Ordergebühren im Auslandshandel werden nach derselben Formel berechnet wie an inländischen Börsenplätzen. Der branchenübliche Kostenaufschlag wird durch ein höheres Handelsplatzentgelt realisiert. Dieses beträgt 12,50 EUR anstelle von 1,75 EUR für Xetra-Orders bzw. 2,50 EUR für Orders über deutsche Parkettbörsen.

Auch die ING Gebühren im Auslandshandel bewegen sich damit sehr nahe am Wettbewerb. Für Anleger, die überwiegend im Inland und nur hin und wieder in den USA bzw. Nordamerika handeln möchten, ist das Gebührenmodell angemessen. Aktive Trader mit einer großen Zahl an Transaktionen in den USA sind allerdings bei auf diese Märkte spezialisierten Brokern besser aufgehoben.

Für die Umrechnung von Fremdwährungsumsätzen belastet die ING Kosten in Höhe von 0,25 %, die als Auf- bzw. Abschlag zum Devisenmittelkurs berechnet werden. Das ist ein marktüblicher Wert. Neben dem Auslandshandel zählen auch Umsätze aus Kapitalmaßnahmen, Fälligkeiten und Ertragsabrechnungen zu den Fremdwährungsumsätzen. Währungskonten sind nicht im Angebot.

Weitere ING Ratgeber:
ING-App
ING-Demokonto

Die Gebühren im Fondsgeschäft und für Sparpläne

  • ca. 8.400 Aktiv verwaltete Investmentfonds
  • 4.500 Investmentfonds mit 50 % Rabatt
  • 5.000 Fonds und ETFs außerbörslicher 500 EUR Kurswert ohne Ordergebühr kaufen möglich
  • Rund 185 Fondssparpläne, darunter 55 ETFs
  • Gebühr für ETF Sparpläne: 1,75 %

Über die ING sind insgesamt ca. 8.400 aktiv verwaltete Investmentfonds erhältlich. Rund 4.500 davon werden mit einem Rabatt in Höhe von 50 % auf den regulären Ausgabeaufschlag der Fondsgesellschaft verkauft. Rabatte im Bereich von 50 % sind marktüblich und auch bei anderen Brokern erhältlich.

Positiv: Über den außerbörslichen Handel können ca. 5000 Fonds und ETFs ab 500 EUR Kurswert ohne Ordergebühren (gegebenenfalls fällt der Ausgabeaufschlag an) erworben werden. Das Angebot gilt ausschließlich für Einmalanlagen und nicht für Sparpläne. Unter den ETFs finden sich Produkte verschiedener von Gesellschaften, darunter iShares und DB X Trackers. Die Gebührenbefreiung gilt ausschließlich für den Kauf, nicht nur für den Verkauf der Wertpapiere.

ING-DiBa-Sparpläne-ETFs-Titel

Die ING bietet Sparpläne an

Nicht zuletzt aufgrund der traditionell attraktiven Konditionen im Einlagengeschäft interessieren sich viele der Kunden, die mit der ING Erfahrungen machen, auch für Sparen im Wertpapierbereich. Sparpläne können ab 50 EUR Einzugsrate eingerichtet werden; der Einzug erfolgt wahlweise monatlich, zweimonatlich oder quartalsweise.

Themenicon HandelsplattformRund 130 aktiv verwaltete Investmentfonds sowie 55 ETFs sind im Rahmen von Sparplänen erhältlich. Für ETF Sparpläne erhebt die ING Gebühren in Höhe von 1,75 % pro Ausführung. Die rein prozentuale Gebühr ohne fixe Grundgebühr begünstigt insbesondere kleinere Sparraten. Auf ein Sortiment mit kostenlosen ETF Sparplänen verzichtet der Broker bislang. Dies ist bei diversen Konkurrenten mittlerweile erhältlich.

Neben Fonds und ETFs sind auch Aktienzertifikate über Sparpläne zugänglich. Zur Auswahl stehen rund 80 Aktiensparpläne (alle DAX 30 Titel sowie 50 zum Teil internationale Unternehmen) sowie Zertifikate mit Schwerpunkt auf Edelmetalle und Rohstoffe. Auch für die Ausführung von Aktien- und Zertifikate Sparplänen belastet die ING Gebühren in Höhe von 1,75 % der Einzugsrate.

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Die Gebühren im Handel mit Optionen und Futures

Terminhandel ist bei der ING nicht möglich. Dasselbe gilt für den Handel mit Differenzkontrakten (CFDs). Anleger, die mit Derivaten handeln möchten, müssen auf den außerbörslichen Handel oder die für dieses Segment besonders wichtigen Handelsplätze Euwax und Börse Frankfurt Zertifikate zurückgreifen. In beiden Fällen berechnet der Broker kein Handelsplatzentgelt zusätzlich zu den regulären Ordergebühren. Alternativ dazu ist der Handel dieser Produkte über einen anderen Broker möglich. Dazu ist ein Demokonto Vergleich empfehlenswert.

Weitere Gebühren laut Preisverzeichnis

Im Preisverzeichnis finden sich einzelne, für einen Teil der Kunden eventuell relevante Gebührentatbestände.

Für die Rückforderung ausländischer Quellensteuer rechnet die ING Kosten in Höhe von 50 EUR zuzüglich der von Dritten berechneten Auslagen und Fremdkosten ab. Der Wechsel von Verwahrart, Lagerstätten oder Lagerland wird mit 10 EUR berechnet.

DAX-Kurs-Chart-ING

Auf eine Profi-Handelsplattform müssen Kunden der ING verzichten

Kosten für die Kursdatenversorgung oder den Zugang zu einer professionellen Handelssoftware fallen nicht an. Die Handelsplattform des Brokers ist auf die wesentlichen Handelsfunktionen beschränkt und kann vollständig kostenlos genutzt werden. Auch für die ING App fallen keine nutzerseitigen Gebühren an.

Ein ING Demokonto gibt es nicht. Kunden steht ein Musterdepot/Watchlist zur Verfügung, über das unter anderem Limitalarme aktiviert, Wertpapierportraits Porträts abgerufen und Wertpapiere- und Beobachtungsdaten verwaltet werden können. Es ist möglich, Wertpapiere aus dem Livedepot mit wenigen Klicks in das Musterdepot einzufügen.

Fazit

Themenicon uebersichtDeutschlands größte Direktbank ist auch im Wertpapiergeschäft vertreten und zeigt sich hier in vielen Bereichen konkurrenzfähig. So sind bei der ING Depotgebühren ebenso kein Kostenfaktor wie Fonds und ETFs, von denen ca. 5.000 außerbörslich im besten Fall kostenlos erworben werden können. Sparplanangebot und Ordergebühren im In- und Ausland sind durchschnittlich, die Funktionen der Handelsoberfläche bleiben etwas hinter der Konkurrenz zurück. Die ING ist die richtige Adresse für alle, die primär und nicht allzu oft mit Wertpapieren aus Europa und Nordamerika handeln und eventuell zusätzlich weitere Bankgeschäfte unter einem Dach führen möchten.

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