Wie erkennt man gute Trading-Analysten?

Lesen Sie unsere anyoption ErfahrungenAnfänger stehen oft vor der Frage, wie man beim Trading effizient und schnell an sein Ziel kommt. Die meisten ergreifen den Weg des „Learning by Doing“ – und zwar weniger aus überlegten Gründen, sondern vielmehr, weil man dazu geneigt ist, zu denken, dass Trading sehr einfach ist. Ein weiterer Grund, diesen Weg zu wählen, ist, weil es eben auch Spaß macht. Wenn sich jemand für das Trading entscheidet, dann, weil er in den meisten Fällen selbst aktiv an den Märkten werden will.

In der Regel werden Anfänger dabei schnell an ihre Grenzen kommen, sodass sie zwangsläufig nach weiteren Informationen suchen müssen – oft von erfahrenen Tradern. Dies erfordert jedoch Geduld, da es aufgrund der Fülle an Informationen nicht so einfach ist, diese Quellen zu finden. Trader müssen zwischen geeigneten und weniger geeigneten Informationen unterscheiden können, und dazu gehört ebenfalls Erfahrung. Im Folgenden einige Anregungen, wie man bei der Suche nach guten Informationen bzw. Trading-Analysten vorgehen könnte.

Suche nach guten Informationen

Themenicon lupeBei der Suche sollten Trader einige Fakten beachten. Dabei stehen dem Anfänger verschiedene Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Er kann entweder auf bezahlbare Dienste und Informationen zugreifen oder sich auf die Suche nach freien Quellen machen.

Beides kann zum Erfolg führen, nur muss sich der Trader wieder einmal darauf einstellen, dass er sich auch bei bezahlbaren Informationen überlegen muss, ob sich diese für ihn eignen.

 

  1. Suche nach geeigneten Strategien
  2. Gezielte Suche nach Lernmaterial
  3. Suche nach erfahrenen Tradern
  4. Auswahl notwendiger Informationen

Gehen wir beispielhaft nach den vier oben genannten Schritten vor, so wird deutlich, dass man sich bereits vor der Informationssuche für eine Handelstechnik oder Strategie entscheiden muss. In der Regel werden vorherige Strategieideen im Verlauf der Suche wieder verworfen. Ob das sinnvoll ist, hängt davon ab, warum sie verworfen werden.

Wenn man bemerkt, dass der Trading-Stil weniger für einen geeignet ist, macht es durchaus Sinn. Verwirft man eine strategische Überlegung jedoch, weil man keine vertrauenswürdigen Informationsquellen dazu findet, könnte es möglicherweise der falsche Weg sein. Man sollte sich also vorher gründlich überlegen, welche Strategie man verfolgen möchte (beispielsweise Day-Trading) und konsequent dabei bleiben.

Anschließend macht man sich gezielt auf die Suche nach frei zugänglichem Lernmaterial. Man sollte diesen Schritt auf keinen Fall überspringen, denn es gehört einiges an allgemeinen Kenntnissen dazu, bevor man sich auf tiefergehende Informationen einlässt. Geeignetes Lernmaterial finden Trader beispielsweise beim eigenen Broker oder auf anderen Portalen. Hat man erst einmal eine gewisse Wissensbasis erlangt, ist es möglich, gezielt nach erfahrenen Tradern im Netz zu suchen.Themenicon Handelsplattform

Diese Wissensbasis ist erforderlich, um zwischen erfahrenen und weniger erfahrenen Tradern zu unterscheiden, denn oft sind schnell auffindbare Informationen nur oberflächlich, während man nach tiefergehenden Informationen erst suchen muss. Zudem sind diese Informationen des Öfteren nicht frei zugänglich, sondern nur gegen Entgelt erhältlich. Ob sich das Zahlen lohnt, erklären wir weiter unten.

Der vierte Punkt beinhaltet die Auswahl der geeigneten Informationsquellen hinsichtlich der ausgewählten Strategie. Es geht hierbei also weniger um das Lernen, sondern vielmehr um das Umsetzen. In diesem Fall hat man also bereits die Kenntnis erlangt, auf welche Marktinformationen man für den aktiven Handel zugreifen sollte – beispielsweise, welche News zu beachten und welche Kursmarken relevant sind.

Für Informationen bezahlen oder nicht?

Themenicon geldsackEs gibt viele erfahrene Trader, die sich ihre Dienste bezahlen lassen. Hierbei hadern Anfänger sehr oft zu Recht mit sich, da sie nie wissen können, was ihnen am Ende wirklich vermittelt wird – und wir können aus Erfahrung sagen, dass die Vorstellungen öfter enttäuscht werden als andersherum.

Einerseits ist das Geld so womöglich besser investiert, als dass es einfach verlorengeht; auf der anderen Seite kann man nicht ewig Anbieter ausprobieren, bis man den richtigen findet. Wie entscheidet man sich also am Ende für den richtigen Trading-Analysten?

Es empfiehlt sich, so viele Infos zum Dienst wie möglich vom Trader einzuholen und beispielsweise im Vorfeld eine Liste mit Fragen zu erstellen, um sich damit an den Anbieter zu wenden. In der Regel sollte der Trader darauf antworten können, denn es nützt beiden nichts, wenn der Interessent kurze Zeit später abspringen will – es sei denn, diese Möglichkeit wird nicht eingeräumt.

In diesem Fall sollte man grundsätzlich skeptisch werden. Sollte der Trader zudem nicht umfassend über seine Dienste aufklären, ist ebenfalls Vorsicht geboten. Auch sollten die Strategien zueinander passen. Es bringt ebenso wenig, wenn der Trader einen erfolgreichen Eindruck macht, für diesen Erfolg aber andere Handelsansätze nutzt wie die vom Lernenden gewünschten.

Fazit – Sich Zeit bei der Suche lassen

Themenicon WissenMan sollte sich bei der Suche nach geeigneten Infos Zeit lassen und schrittweise vorgehen. Hier gilt: Bezahlt ist nicht immer besser als frei zugänglich. Sollte man sich für bezahlbare Dienste entscheiden, so muss einem klar sein, dass die eigenen Vorstellungen hier oft nicht mit denen der Anbieter korrelieren.

Ein guter Trick bei der Informationsbeschaffung ist es, die eigene Sichtweise nicht beeinflussen zu lassen. Heißt, wenn man sich für eine Strategie entschieden hat, entweder darauf zu achten, dass die Infos auch dazu passen, oder Informationen in Kategorien unterteilen.

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Mit dem Broker Anyoption können angehende Trader auf frei zugängliches Lernmaterial zugreifen.

Christian Habeck

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