Am 2. August 2018 um 18 Uhr geht es in der GKFX-Webinarreihe „The Trading Sessions“ um die Achtsamkeit beim Trading. Der bekannte Tradingpsychologe Norman Welz erläutert auf informative und unterhaltsame Art und Weise, wie sich jeder Trader selbst mithilfe der Achtsamkeit unterstützen kann. Da das Trading für viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen eine belastende Herausforderung darstellt, ist es wichtig, über Tools zu verfügen, die Tradern emotionale Stärke und Zuversicht mit auf den Weg geben.
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Angst und Stress beim Trading
Vor allem Angst und Stress begleiten viele Trader. Daher ist es wichtig, das Trader lernen, mit negativen Empfindungen umzugehen. Das Trading ist für viele Menschen auch eine psychologische Weiterentwicklung. Sie können lernen, wie sie sich besser konzentrieren und ausgeglichener an das Trading herangehen. Wer aus einer positiven Stimmung heraus tradet, kann auch durch diesen Faktor seine Erfolge erhöhen. Im besten Fall haben Trader keine Angst vor Fehlern, sondern gehen zuversichtlich und gestärkt in den Handel. Stärke und Zuversicht kann man ebenfalls lernen. Auch dies hängt eng mit positiven Denkweisen zusammen.
Emotionen beim Trading
Emotionen spielen beim Trading ebenso eine große Rolle, wie Denk- und Verhaltensmuster, die oft unbewusst sind. Eine erfolgreiche Tradingstrategie ist ebenfalls notwendig, um Gewinne beim Trading zu erzielen, doch damit man diese auch in die Tat umsetzen kann, kommt es auf psychologische Faktoren an. Allerdings haben viele Trader mit der Umsetzung ihrer Handelsstrategie die meisten Probleme, denn vieles läuft hier auf einer unbewussten Ebene ab, die viele Trader nur schwer kontrollieren können.
Erfahrung steuert das Verhalten
Unser Verhalten wird von Erfahrungen gesteuert, die unsere Denk- und Verhaltensmuster prägen. Auch Hormone spielen für unser Verhalten eine Rolle. Wer seine Denkmuster verändern möchte, benötigt dafür Willen und Geduld. Viele negative Denkmuster wie „Ich habe sowieso keinen Erfolg“, die nicht nur beim Trading, sondern auch in anderen Lebensbereichen hinderlich sind, verschwinden nicht von heute auf morgen. Man kann jedoch daran arbeiten, mit positiven Einstellungen auf das Trading und andere Lebensbereiche zu blicken.
Nicht von Emotionen leiten lassen
Emotionen spielen beim Trading eine große Rolle. Man sollte sich jedoch nicht von diesen leiten lassen. Daher ist Disziplin für Trader ein großes Thema. Je länger man falsche Verhaltensweisen an den Tag legt, umso schwieriger wird es, sich diese schlechten Eigenschaften abzugewöhnen. Schlechte Gewohnheiten ablegen ist schwieriger, als von Beginn an richtig zu handeln. Trader müssen allerdings selbst entscheiden, wie weit sie sich für ihren Erfolg verändern möchten. Eine Möglichkeit, an sich zu arbeiten und damit sein Trading zu verbessern, ist Reflexion. Trader können bei jedem Trade erkennen, warum sie etwas tun oder lassen. Zudem ist die Psychologie ein wichtiger Faktor beim Traden. Allerdings sollten sich Trader auch auf psychologische Ratschläge einlassen und dies nicht als überflüssig abtun. Die unterschiedlichsten Emotionen von Angst über Gier bis Freude begleiten Trader.
Geduld und Gelassenheit
Eine sehr gute Eigenschaft beim Trading ist Geduld. Oft werden Trader mit mehr Erfahrung geduldiger und gelassener. Wenn man eine Position eröffnet hat, ist es ratsam, abzuwarten, wie sich der Markt entwickelt. Im besten Fall ist man so diszipliniert, dass man sich genau an seine Tradingstrategie hält. In dieser sind Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte klar festgelegt. Wenn der Markt unübersichtlich ist, sollten Trader auch die Gelassenheit haben, keine Position zu eröffnen, sondern abzuwarten, bis sich der Markt wieder stabiler entwickelt hat.
Stress verringern
Eng mit Geduld sind sicher Ruhe und Gelassenheit verbunden. Auch Entspannung ist für Trader wichtig; Stress ist meist kontraproduktiv. Nur wer gelassen und entspannt ist, kann wohlüberlegte Entscheidungen treffen. Auch um Stress zu vermeiden, ist eine gute Planung beim Traden wichtig. In diesem Zusammenhang ist es sicher auch wichtig, immer wieder Pausen einzulegen. Auch Faktoren wie gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf sind wichtig, um das eigene Stresslevel zu reduzieren. Außerdem ist Trading nicht alles im Leben: Für Familie, Freunde und Hobbys sollte immer genug Zeit bleiben. Das Handeln kann leicht zu einer großen Belastung werden und Stress erzeugen. Daher sollte jeder Trader für sich Wege entdecken, um ruhig zu bleiben und Stress zu reduzieren.
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Stress durch zahlreiche Informationen
Stress verursachen können zudem Faktoren wie Informationsüberfluss und die Komplexität der Märkte. Trader sollten lernen, Informationen und Marktsituationen richtig einzuschätzen. Dies hängt nicht nur mit Ruhe und Konzentration zusammen, sondern auch die Selbstreflexion ist hier wichtig. Es kann beispielsweise helfen, eine Tradingtagebuch zu führen und wichtige Informationen rund um einen Trade hier festzuhalten. So können Trader nicht nur Fehler analysieren, sondern lernen auch, mit unterschiedlichen Situationen umzugehen.
In diesem Tagebuch kann man auch seine Gefühle nvor, während und nach einem Trade festhalten und später analysieren. Trader lernen so viel über sich selbst und können ihr eigenes Verhalten und Denken optimieren. Auf diesem Weg können sich Trader weiterentwickeln und ihre Fähigkeiten verbessern. Emotionen gehören zum Trading dazu und sollten nicht unterdrückt werden. Allerdings ist es sehr gut, wenn Trader lernen, mit ihren Gefühlen umzugehen und sich nicht von diesen leiten zu lassen. Trader sollten allerdings auch bereit sein, an sich selbst zu arbeiten.
Mit Stress besser umgehen durch Achtsamkeit
Ein Weg, um besser mit Stress und Herausforderungen umgehen zu können, ist die Achtsamkeit. Dieses Konzept kommt nicht nur beim Trading zum Einsatz, sondern auch in anderen psychologischen Kontexten. Achtsamkeit meint, dass Menschen einen Moment achten sollen, ohne diesen direkt zu bewerten. Man befindet sich im Idealfall körperlich und geistig im Hier und Jetzt.
Wir alle kennen die Situation, dass wir über Dinge aus der Vergangenheit nachgrübeln, über unser Sorgen nachdenken oder uns gedanklich schon mit der Zukunft befassen. Wer achtsam ist, versucht jedoch ausschließlich auf den Moment zu achten, ohne ihn zu bewerten. Dies unterscheidet Achtsamkeit auch von Konzentration.
Bewertungen vermeiden
Menschen neigen dazu, Situation, Dinge und andere Menschen stetig zu bewerten. Achtsamkeit meint allerdings, diese Bewertungen aufzugeben. Achtsamkeit kann auch in Verbindung mit Atemübungen oder Meditationstechniken erlernt und eingeübt werden. Auch hierbei ist es das Ziel, Distanz zu seinen Gedanken zu schaffen.
Achtsamkeit beim Trading
Achtsamkeit hilft Tradern dabei, überlegt zu traden und zu vermeiden, überstürzt einen Trade einzugehen. Der Trader wählt seine Handlungsschritte mit Bedacht und Sorgfalt aus. Hierzu sind auch Aspekte wie Fachwissen und Erfahrung wichtig. Wer überstürzt und unüberlegt in einen Trade einsteigt, riskiert hohe Verluste.
Achtsamkeit und auf seine Gedanken achten, kann man lernen. Diese Fähigkeiten bringen Trader nicht nur an den Märkten weiter, sondern auch in anderen Lebensbereichen. Außerdem kann man Achtsamkeit in vielen alltäglichen Situationen üben. Ein Weg ist es, seine Handlungen aufmerksam zu beobachten und darauf zu konzentrieren. Dies können ganz alltägliche Handlungen wie Zähne putzen sein.
Verhaltensweisen durch Selbstbeobachtung erkennen
Achtsamkeit beim Trading hat ebenfalls mit Selbstbeobachtung zu tun. Trader können im Laufe der Zeit so erkennen, ob sie beim Handeln negative Gedanken haben, die sie beim Trading behindern. Außerdem hilft Achtsamkeit dabei, sich mehr auf das Trading zu konzentrieren. Darüber hinaus können Trader so feststellen, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten. Stellen sie fest, dass ihr Verhalten nicht passend ist, können sie an Veränderungen arbeiten. Trader können zudem erkennen, was ihren beim Trading guttut und was sie möglicherweise ablenkt. Dies kann von Trader zu Trader sehr unterschiedlich sein.
Fazit: Achtsamkeit beim Traden schulen
Für viele Trader ist der Handel eine große und oft auch belastende Herausforderung. Achtsamkeit kann Trader dabei helfen, mit mehr Stärke und Zuversicht in den Handel zu gehen. Dabei können verschiedene Tools und Übungen helfen. Mehr darüber erfahren interessiere Trader am 2. August 2018 um 18 Uhr in „The Trading Sessions – Achtsam traden!“ bei GKFX von Tradingpsychologe Norman Welz.
Trader sollen stets bereit sein, an sich zu arbeiten. Dies hat viel mit Selbstanalyse und Selbstreflexion zu tun. Viele Trader entwickeln sich so persönlich weiter. Für viele Trader bedeutet Trading dennoch Stress und Belastung. Achtsamkeit hilft Menschen dabei, Stress und Herausforderungen besser zu bewältigen – nicht nur beim Trading. Trader lernen, mit sorgfältig und wohlüberlegt einen Trader zu eröffnen. Außerdem fördert Achtsamkeit die Konzentration, da man versucht, sich nur auf den Moment zu konzentrieren.
Über das Konzept der Achtsamkeit lernen Trader mehr über sich selbst. Sie erkennen, ob sie negative Denkmuster ins Trading einbringen, was ihren beim Trading guttut und wie sie sich besser konzentrieren können. Achtsamkeit kann man über bestimmte Übungen lernen, beispielsweise indem man sein Verhalten in alltäglichen Situationen beobachtet und registriert, wie man sich fühlt.
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