GKFX stoppt den Handel mit Kryptowährungen vorübergehend

GKFX SpreadDie mögliche Abspaltung von Bitcoin Gold von Bitcoin zwingt GKFX dazu, zum Schutz seiner Kunden den Handel mit den Produkten BTC/USD und BTC/EUR vorübergehend auszusetzen. Derzeit ist nicht absehbar, welche Risiken die Abspaltung für den Handel bedeuten. Seit dem 19. Oktober können Trader bei GKFX nur noch offene Positionen schließen. Der Broker wird die Situation regelmäßig einer Prüfung unterziehen und hofft, die Produkte bald wieder anbieten zu können.

Drei Bitcoin-Varianten ab November

Nachdem sich im Sommer 2017 Bitcoin in zwei Währungen aufgespalten hatte, sind wohl ab Ende Oktober drei Versionen auf dem Markt. Am 24. Oktober spaltete sich Bitcoin Gold von Bitcoin ab. Der Hintergrund ist auch hier eine Diskussion über die Skalierbarkeit der Digitalwährung, die nun innerhalb der Community bereits seit Jahren geführt wird.

Erste Gerüchte schon im August

Schon kurz nach der Abspaltung von Bitcoin Cash im August kamen erste Gerüchte über einen weiteren, baldigen Hard Fork auf. Rasch entbrannte innerhalb der Bitcoin-Community auch eine kontroverse Debatte über Bitcoin Gold. Während einige Nutzer auf technische Verbesserungen hoffen, sehen andere in der Abspaltung die Aussicht auf schnelles Werk. Hinter Bitcoin Cash steht ein bislang unbekanntes Entwicklerteam, dass angeblich ein Prozent der Münzen selbst einbehalten möchte. Zudem steht laut Medienberichten unter anderem der Hongkonger Unternehmer Jack Liao hinter dem Projekt, der eine Firma für Mining-Hardware betreibt. Zudem ist nicht klar, ob die Technik in der Tat reibungslos funktionieren wird.

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Bitcoin noch immer die Nummer 1

Bitcoin ist noch immer die Nummer 1 unter den Kryptowährungen. Die Marktkapitalisierung liegt bei 91 Milliarden Dollar. Doch die zunehmende Größe des Netzwerks macht Transaktionen immer langsamer. Die Blockchain wird größer und größer und benötigt damit auch mehr Rechenleistung. Mittlerweile erstellen fast ausschließliche Miner neue Bitcoins. Viele davon sitzen in China und arbeiten mit leistungsstarken Rechnernetzwerken, den sogenannten ASICs. Privatpersonen können sich kaum noch am Mining beteiligen. Somit wird die Macht immer dezentraler, was dem Grundgedanken der Kryptowährung widerspricht. Bitcoin Gold will daher nun das Mining über Grafikkarte (GPU) wieder ermöglichen. So können sich auch wieder mehr Privatpersonen am Schürfen von Bitcoins beteiligen.

Bitcoin Cash schon die Nummer 4 der Kryptowährungen

Bitcoin Cash konnte sich in den ersten drei Monaten seiner Existenz bereits auf Platz vier der nach ihrer Marktkapitalisierung größten Kryptowährungen etablieren. Der Preis von Bitcoin Cash sank zunächst deutlich, betrug dann jedoch Ende August erstmals über 700 Dollar. Danach ging es jedoch mit dem Preis wieder auf etwa 325 Dollar nach unten. Ein großer Vorteil von Bitcoin Cash ist, dass die Blockchain Datenblöcke mit einer Größe von acht Megabyte verarbeiten kann und damit Transaktionen deutlich schneller macht.

Entwicklung von Bitcoin Gold nicht abzusehen

Wie sich Bitcoin Gold etabliert, bleibt abzuwarten. Zum Start war die Webseite des Projekts nach einem DDoS-Angriff zeitweise nicht zu erreichen. Der Wert der neuen Währung halbierte sich bereits kurz nach dem Start und liegt aktuell bei etwa 120 bis 140 Dollar. Ab Anfang November soll Bitcoin Gold an Börsen für Kryptowährungen handelbar sein. Welche dies sind, ist noch nicht bekannt. Einige Anbieter kritisierten derzeit Mängel bei Bitcoin Gold, unter anderem hinsichtlich der Sicherheit und der Intransparenz des Entwicklerteams.

Die Entwicklung von Bitcoin Gold hängt auch davon ab, wie viele Anleger zukünftig mit Bitcoin Gold arbeiten werden und ob ausreichend Miner mitarbeiten. Wer bereits jetzt Bitcoins besitzt, bekommt die gleiche Menge in Bitcoin Gold. Allerdings gibt es für Bitcoin Gold noch kein eigenes Wallet, sodass hier bislang noch auf die elektronischen Geldbörsen anderer Anbieter ausgewichen werden muss.

Für seine Kunden hält GKFX nützliche Tools bereit

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Einfluss auf Bitcoin

In den ersten Tagen nach Veröffentlichung von Bitcoin Gold ging es mit dem Bitcoin-Kurs zunächst nach unten. Wurde noch Mitte Oktober erstmals die 6.000-Marke geknackt, ging der Kurs zeitweise auf 5.500 Euro zurück. Dies zeigt, dass Anleger aufgrund der Abspaltung zumindest kleinere Unruhen erwarten. Insgesamt legte der Bitcoin-Kurs im Oktober jedoch um 37 Prozent nach oben. Seit Januar eilt der Bitcoin-Kurs von Höhenflug zu Höhenflug. Daran konnten bislang weder die Diskussionen innerhalb der Community noch die Forderungen nach schärferen Regulierungen durch die Aufsichtsbehörden etwas ändern.

„friendly fork“ von Bitcoin Gold

Die Entwickler von Bitcoin Gold sprechen zwar von einem „friendly fork“, mit dem sie Bitcoin bei der weiteren Entwicklung unterstützen wollen, doch kann die neue Kryptowährung auch dazu führen, dass der Bitcoin-Markt unübersichtlicher wird. Dies kann langfristig zu Unsicherheiten führen. Zudem ist nicht klar, ob eine weitere Abspaltung droht. Im November ist bei Bitcoin der zweite Teil des Segwit2x-Updates geplant, mit dem die Blockgröße auf zwei Megabyte vergrößert werden soll. Falls einige Miner dieses Update nicht mittragen, kann es so zu einem weiteren Hard Fork kommen. Aufgrund der technischen Begrenzungen bei Bitcoin kann es zudem immer wieder zu Abspaltungen kommen.

Konkurrenz für Bitcoin Cash

Derzeit geht man davon aus, dass Bitcoin Gold eher zu einer Konkurrenz für Bitcoin Cash werden könnte. Man will zunächst möglichst nahe am etablierten Code des Bitcoin-Core bleiben. Bislang ist zudem nicht abzusehen, ob Bitcoin Gold genügend Unterstützer findet, die am Netzwerk mitarbeiten.

Darüber hinaus war bis kurz vor der Abspaltung die Informationslage zu Bitcoin Gold noch dünn und es war bis zuletzt nicht zu 100 % klar, ob es wirklich zu einer Abspaltung kommen wird. Auch einige Tage später sind nur wenige verifizierte Informationen bekannt. Daher ist bislang die künftige Entwicklung von Bitcoin Gold noch reine Spekulation.

GKFX hat bereits mehrere Auszeichnungen vorzuweisen

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Drei Währungen nebeneinander am Markt

Wenn sich der klassische Bitcoin weiterhin positiv entwickelt sowie das Vertrauen und die Nachfrage von Anlegern hoch bleibt, können Bitcoin, Bitcoin Cash und Bitcoin Gold auf lange Sicht erfolgreich nebeneinander am Markt existieren. Es ist jedoch auch möglich, dass das Interesse an einer der beiden neuen Kryptowährungen nachlässt und die Währung damit an Wert verliert. Eine Kryptowährung ist maßgeblich vom Vertrauen, dem Engagement und der Nachfrage der Miner abhängig. Wenden diese sich von einer Kryptowährung ab, schwächt dies die Währung. Ein weiterer Punkt ist die Akzeptanz von Partnern wie Onlinebörsen und Unternehmen, die die Kryptowährung als Zahlungsmittel akzeptieren.

Bitcoins erst seit kurzem bei GKFX

Erst vor wenigen Wochen reagierte GKFX mit neuen CFD-Produkten auf Bitcoins auf den Hype rund um die Kryptowährung. Der Broker setze Bitcoins in Bezug zu Dollar und Euro und bot den Handel ab 0,1 Lot an. Die Spreads lagen bei acht Dollar oder Euro pro Lot. Zudem wurde eine Margin in Höhe von 20 Prozent fällig. Der Handel war unter der Woche fast rund um die Uhr möglich.

Internationaler Forexbroker

GKFX gehört zu den bekanntesten internationalen Forex- und CFD-Brokern. Die zahlreichen Webinare, Schulungsangebote und Live-Trading-Sessions mit bekannten Experten tragen dazu viel bei. Die Kundenzufriedenheit steht bei dem britischen Broker immer im Vordergrund. Daher steht der deutschsprachige Kundendienst in Frankfurt am Main bei Fragen rund ums Trading und zur Handelsplattform mit kompetenten Ansprechpartnern Rede und Antwort.

Fazit

GKFX muss den erst kürzlich ins Angebot aufgenommenen CFD-Handel mit Bitcoins aussetzen. Nach der Abspaltung von Bitcoin Gold ist es derzeit unklar, welche Folgen auf den Bitcoin-Handel zukommen. Mit Bitcoin Gold hat sich nun nach Bitcoin Cash bereits die zweite neue Kryptowährung abgespalten. GKFX wird die Situation im Auge behalten und seine Kunden darüber informieren, wann der Handel wieder gestartet werden kann.

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