Ethereum einfach erklärt – Tipps rund um ETH für das Jahr 2024

 

Was ist Ethereum? In der Reihe der erfolgreichen Kryptowährungen ist auch Ethereum (kurz: ETH) zu finden. Immerhin konnte dessen digitale Währungseinheit Ether einen Kurszuwachs von mehr als 3.000 Prozent verbuchen. Im Vergleich: Bitcoin schaffte es 2017 auf ein Plus von 141 Prozent. Gemessen an diesem unglaublichen Potenzial schreiben Experten ETH sogar zu, dass es Bitcoin als erfolgreichste Kryptowährung ablösen kann. Grund genug, um sich ETH einmal näher anzuschauen. Wie funktioniert Ethereum? Wo kann man es handeln? Im Ratgeber erfahren Sie, wie auch Sie vom Handel mit ETH profitieren können.

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Was ist Ethereum? ETH – ein „Rising Star“ unter den Kryptowährungen

ETH avanciert zum Shootingstar unter den Kryptowährungen und das ist kein Zufall. Um diesen rasanten Aufstieg zu verstehen, hilft die Klärung der Frage: Was ist Ethereum? Während sich die Bitcoins an die breite Masse richten und als alternatives Zahlungsmittel etabliert werden sollen, geht die Entwicklung bei Ethereum in eine etwas andere Richtung. Interessant sind die digitalen Währungseinheiten für alle, die Währungen programmieren wollen. Aus diesem Grund haben auch namenhafte Tech-Firmen und Wall-Street-Unternehmen ihr Interesse an ETH bekundet. Darunter befinden sich Größen wie J.P. Morgan, Microsoft, BP oder Samsung. Mittlerweile haben die Unternehmen dafür sogar eine eigene Interessenvertretung, die Enterprise Ethereum Alliance (EEA), gegründet. Der Gründer von Ethereum, Vitalik Buterin, beschreibt den Charakter seiner Kryptowährung wie folgt: „Was Bitcoin für Zahlungen tut, kann Ethereum für alles, was programmiert werden kann tun.“ Genau diese Eigenschaften macht sich ETH zunutze, um sich weiter zu etablieren.

Fazit: Ethereum gilt vor allem bei großen Unternehmen als Shootingstar unter den Kryptowährungen. Innerhalb eines Jahres konnte der Kurs um über 3.000 Prozent zulegen, während Bitcoins „nur“ 141 Prozent schaffte. Anhand dieser Performance sehen Sie bereits, welches Potenzial im ETH-Handel steckt.

Wie funktioniert Ethereum?

Somit gehen wir der Frage nach: Was ist Ethereum? Am besten eignet sich dafür der direkte Vergleich zu den Bitcoins. Sie wurden mit dem Zweck geschaffen, als alternatives und dezentrales Zahlungsmittel zu fungieren. Internationale Transaktionen oder Mikropayments sollten damit vereinfacht werden. Wie funktioniert Ethereum? Hier geht es darum, kein alternatives Zahlungsmittel einzuführen, sondern das bestehende System zu nutzen, es zu verbessern. Dazu steht die Blockchain-Technologie zur Verfügung, durch welche ETH noch vielseitiger, noch flexibler wird. Aus diesem Grund ist die Kryptowährung vor allem in der Finanzwelt besonders beliebt. Transaktionen werden in Sekundenschnelle sowie zu deutlich geringeren Kosten abgewickelt. Zudem ist die Bezahlung mit den digitalen Währungseinheiten zuverlässig und sicher. Bei Ethereum handelt es sich vielmehr um eine Plattform, auf der sich zwei Vertragspartner auf vertrauensvoller Basis treffen, um miteinander Geschäfte zu machen. Dies Netzwerk schließen sich immer mehr große Unternehmen an, um die Synergie-Effekte zu nutzen.

Fazit: ETH bietet eine Plattform, um ein bestehendes Zahlungssystem zu verbessern. Vor allem große Finanzkonzerne und Industrieunternehmen haben sich dem ETH-Netzwerk angeschlossen. Microsoft arbeitet sogar an dem Ausbau der Ethereum-Programmierung mit. Im Gegensatz zu den Bitcoins soll ETH kein neues, dezentrales Zahlungssystem darstellen.

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Möglichkeiten von Ethereum

Geht es darum, die Frage zu beantworten „Wie funktioniert Ethereum?“, darf natürlich auch ein Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten der Kryptowährung nicht fehlen. ETH kann die Grundlage bieten, um in dezentralen Netzwerken eine Sharing Economy zu kreieren. So könnten beispielsweise Peer-to-Peer-Anwendungen programmiert werden, um die Vorteile von ETH zu nutzen. Kennen Sie die App „Uber“? Damit können Sie sich einen Fahrer zum gewünschten Ort buchen, ohne dabei konventionelle Taxiunternehmen zu nutzen. Gerade für solche Unternehmen kann sich das ETH-Netzwerk als interessant erweisen. Die Abrechnung kann unmittelbar zwischen Uber und dem Kunden stattfinden, ohne dabei eine Firma für Zahlungsdienstleistungen ins Boot zu holen. Auch für den Wohnungsservice von „Airbnb“ ist eine solche Lösung interessant. Mithilfe eines sogenannten Smart Contracts wird das Geld verbucht und der jeweilige Nutzer bekommt beispielsweise das Fahrzeug zur Verfügung gestellt, ohne den Code, um in die Wohnung zu gelangen. Der eigentliche Anbieter Uber oder Airbnb wäre nicht mehr nötig, um die Abwicklung durchzuführen. Das wiederum bedeutet eine enorme Kostenersparnis für die jeweiligen Unternehmen.

Fazit: ETH ist vor allem für den Bereich der Sharing Economy interessant. Da die Zahlungen über das Ethereum-Netzwerk abgewickelt werden, würden die Unternehmen enorme Kosten sparen. Auch der Organisationsaufwand wäre deutlich geringer.

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Ist ETH eine Währung oder nicht?

Nachdem die Frage „Wie funktioniert Ethereum?“ geklärt ist, wenden wir uns nun der eigentlichen Kryptowährung zu. Ist ETH überhaupt eine Kryptowährung? Das Ethereum an sich ist keine Kryptowährung. Vergleichbar mit den Bitcoins ist das sogenannte Ether. Ether dient im sprichwörtlichen Sinne als Treibstoff für das komplette ETH-System, wird aus dem Grund auch als „Gas“ bezeichnet. Ether ist ebenfalls eine dezentrale Währung, kann daher nicht durch Zentralbanken oder staatliche Behörden reguliert werden. Ether steht aber nicht nur für die digitalen Währungseinheiten, sondern auch für

  • Vermögen
  • Anteile
  • Mitgliedsbescheinigung

Diese werden in Form von „Tokens“ dargestellt. Aufgrund der vielseitigen Einsatzbereiche steigt die Beliebtheit von Ethereum zunehmend.

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Mining bei Ethereum

Ether wird selbst durch das sogenannte „mining“ erzeugt. Auch das ist bereits von den Bitcoins bekannt. Allerdings ist bei ETH keine Obergrenze vorhanden – ein Unterschied zu den Bitcoins. Wie viele Einheiten hergestellt werden, ist offen. Gegenwärtig sind ca. 94 Millionen Ether im Umlauf; 70 Millionen von ihnen wurden im Genesis-Crowdsale durch Mining erzeugt. Die Erzeuger erhalten je Block 5 Ether. Eine abnehmende Entlohnung, wie es bei Bitcoin durchgeführt wird, findet nicht statt. Pro Jahr können auf diese Weise ca. 10 Millionen digitale Währungseinheiten entstehen.

Fazit: ETH wird durch mining erzeugt, aber die Zahl ist nach oben hin offen. Pro Block erhalten die Miner 5 Ether als Vergütung. Ethereum selbst ist keine digitale Währungseinheit, sondern dafür gibt es Ether.

Gibt es Risiken bei Ethereum?

Immer wieder gibt es Meldungen in den Medien, dass Kryptowährungen gestohlen worden. Was steckt dahinter? Im Juni 2016 gab es einen Vorfall, der insgesamt 3,6 Millionen der digitalen Währungseinheiten (damaliger Wert ca. 65 Millionen Euro) gelöscht hat. Was war passiert? Ein Unbekannter hatte durch einen Fehler im Smart Contract in The DAO die digitalen Währungseinheiten einfach unbrauchbar gemacht. „The DAO“ (dezentrale autonome Organisation“) wurde durch Smart Contract in die Blockchain implementiert. Wozu ist das gut? Diese dient der Veräußerung von Stimmberechtigungsanteilen, der Entscheidung über die Verwendung und Überweisung der gesammelten Ether. Dahinter steht allerdings kein CEO, sondern eine automatisierte und autonome Investmentfirma. Dieser Angriff wurde nach langen Diskussionen wieder rückgängig gemacht und zwei Blockchains waren das Ergebnis: ETH und ETC (Ethereum Classic). Die Entwicklungen werden aber nur noch bei ETH und nicht mehr bei ETC vorangetrieben. Ähnliche Szenarien gab es auch bei anderen Kryptowährungen. Ist beispielsweise Ihre Wallet nicht richtig gesichert, kann es auch hier zum Diebstahl oder der Löschung der Kryptowährung kommen.

Fazit: Die digitalen Währungseinheiten werden zwar mit einem hohen Sicherheitsstandard erzeugt und innerhalb des Netzwerkes bewegt, eine 100-prozentige Sicherheit besteht dennoch nicht. Durch interne Fehler oder beispielsweise Datenklau kann es zur Löschung von ETH kommen.

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Handel mit Ethereum – ist das lukrativ?

Bei der Frage „Was ist Ethereum?“ Haben wir bereits gesehen, dass es natürlich auch eine entsprechende digitale Währung zum Ethereum gibt. Dies ist natürlich auch handelbar. Die Währungseinheiten können beispielsweise auf einem Marktplatz oder an Börsen erworben werden. Hier spricht man vom Direktkauf. Vor dem Kauf der digitalen Währungseinheiten müssen Sie aber eine sogenannte Wallet eröffnen. Bestenfalls speichern Sie ETH offline, um einen höchstmöglichen Schutz Ihres Bestandes zu gewährleisten. Eine weitere Möglichkeit stellt auch das Investment bei einem CFD-Broker dar. Hier kaufen Sie die Währungseinheiten aber nicht direkt, sondern setzen lediglich auf die Kursentwicklung. Wer flexible Anlagen bevorzugt, kann auf die CFDs setzen. Der Handel mit Differenzkontrakten gilt zwar auch als risikoreich, birgt aber ebenso viel Potenzial. Nutzen Sie den Hebel geschickt, können Sie mit vergleichsweise wenig Einsatz für eine stattliche Gewinnmitnahme sorgen. Der Hebel funktioniert aber auch in umgekehrter Richtung, weshalb die CFDs als spekulative und risikoreiche Derivate gelten.

Fazit: Sie können ETH wahlweise bei einem CFD-Broker, an Börsen oder auf Marktplätzen handeln. Wer die digitalen Währungseinheiten erwerben und speichern möchte, kann dies nur bei den Letztgenannten tun. Beim CFD-Broker partizipieren Sie lediglich an der Kursentwicklung der Kryptowährung.

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Chancen von Ethereum in der Zukunft

Was ist Ethereum? Geht der Kryptowährung mittelfristig die Puste aus? Die Akzeptanz von ETH wächst weltweit immer mehr. Südkorea möchte beispielsweise die Kryptowährung legalisieren und regulieren. Gegenwärtig wird auch in der Europäischen Kommission geprüft, welche Vorteile Ether sowie andere Kryptowährungen beim Zahlungsverkehr bieten. Auch das Potenzial der Blockchain-Technologie hinsichtlich des Industriesektors wird untersucht. Große Unternehmen wie Samsung, IBM oder Microsoft engagieren sich ebenfalls in Projekten, um die Kryptowährung weiter voranzubringen. Mit diesem Rückhalt hat ETH viel Potenzial, um auch künftig eine Wertsteigerung zu erzielen. Wenn es um programmierbares Geld geht, hat Ether nach Meinung der Experten die Nase vorn. Unter diesen Vorzeichen ist ebenfalls ein neuerlicher Kurssprint von 3.000 Prozent möglich.

Fazit: Die Zukunft von ETH und anderen Kryptowährungen sieht rosig aus. Vor allem Ethereum und Ether finden breiten Zuspruch. Insbesondere die Plattform ist für viele Industrieunternehmen interessant. Davon profitieren letztendlich auch die Anleger, denn der Kurs entwickelt sich entsprechend dem Angebot und der Nachfrage.

Fazit: Ether als gute Anlagemöglichkeit für Trader

Wer den Handel mit Ether beginnen möchte, sollte sich zunächst die Frage stellen: Wie funktioniert Ethererum? Nur mit ein wenig Hintergrundwissen lässt sich das Potenzial der Kryptowährung erkennen und optimal nutzen. Möglich ist der Handel der digitalen Währungseinheiten wahlweise beim CFD-Broker, an Börsen oder auf Marktplätzen. Während Sie beim CFD-Broker auf die Kursentwicklung setzen, speichern Sie die Einheiten durch den Direktkauf in Ihrer Wallet. Aber Vorsicht, diese sollte möglichst sicher sein. Diesbezüglich empfiehlt sich eine offline Speicherung. Aufgrund des regen Zuspruches aus der Industrie wird Ethereum immer beliebter. Diese Akzeptanz sorgt auch dafür, dass der Ether-Kurs sich dementsprechend gut entwickelt. Im Jahr 2017 stieg er um mehr als 3.000 Prozent.

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Grafikquelle:

  • shutterstock.com

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