Der Forex-Broker ThinkMarkets wurde in Neuseeland gegründet und ist heute vor allem in Australien und in Großbritannien bekannt. Doch auch in Deutschland bekommt ThinkMarkets zunehmend mehr Kunden, denn der Broker bietet zwei Handelsplattformen, 40 Währungspaare sowie faire Spreads. Kunden können zudem ein Demokonto nutzen und handeln mit einem Hebel von maximal 1:400. Der Broker überzeugt außerdem mit einem umfangreichen Weiterbildungsangebot und einem sehr gut erreichbaren Support.
In Bezug auf die Sicherheit brauchen sich Trader bei dem internationalen Broker wenig Gedanken zu machen. Hier liegen Regulierungen der ASIC und der FCA vor. Die strikte Trennung der Kundengelder vom Firmenvermögen ist ein weiteres Indiz für eine hohe Sicherheit. Weitere Informationen zum Broker finden Interessierte im folgenden ThinkMarkets Testbericht.
- Regulierung über die FCA und die ASIC
- Zwei Handelsplattformen stehen zur Verfügung
- Forex Handel mit rund 40 Währungspaaren
- Sehr gute Erreichbarkeit beim Support
- Optimal aufgestelltes Weiterbildungsangebot
- Demokonto ist vorhanden
- Hebel von bis zu 400:1
Allgemeiner Risikohinweis: Die Finanzprodukte des Unternehmens sind mit einem hohen Risiko
verbunden und können zum Verlust des investierten Kapitals führen. Sie sollten nie mehr
Geld investieren, als Sie zu verlieren bereit sind.
- Schnelle Kontoeröffnung
- Mobiler Handel möglich
- Über 3000 handelbare Finanzinstrumente
Inhaltsverzeichnis
ThinkMarkets im Überblick | |
---|---|
Brokername | ThinkMarkets |
Website besuchen | www.thinkmarkets.com |
Broker Art | Market Maker |
Gründungsjahr | 2010 |
Hauptsitz | Australien |
Reguliert von | FCA (UK), ASIC (AUS) |
Konto Währungen | EUR, GBP, USD, AUD |
Konto ab | 250 € |
Zahlungsmethoden | Kreditkarte, PayPal, Skrill, Neteller, Banküberweisung |
Max. Hebel | 1:30 |
Margin | 3,33% |
Spread auf Majors | ab 0,01 Pips |
Handelsgebühren | – |
min. Transaktiongröße | – |
Anzahl Währungspaare | 40 |
weitere Finanzinstrumente | – |
Handelsplattformen | MT4, Trade Interceptor |
Mobile Trading | ja |
Bonus | – |
Demo Konto | ja |
Sprachen | Englisch, teilw. Deutsch |
Support | Telefon, Chat, Kontaktformular |
Deutscher Support | selten |
1. Handel und Konditionen bei ThinkMarkets
Bisher ist die Werbung für ThinkMarkets in Deutschland überschaubar gehalten. Zudem sind recht wenige Erfahrungsberichte vorhanden. Das sagt jedoch nichts über das Angebot des Brokers aus. In unserem objektiven Test haben wir die Konditionen und die Handelsmöglichkeiten geprüft und uns die Plattform genau angesehen.
Eine der ersten Anlaufstellen in unserem Review sind die Handelsplattformen. Wer beim Forex-Handel erfolgreich agieren möchte, muss sich auf der Plattform gut auskennen und diese an die eigenen Wünsche rund um die Strategie anpassen können. Daher ist die Auswahl an Handelsplattformen ein wichtiger Punkt, der bei der Entscheidung für einen Broker eine Rolle spielt. Bei ThinkMarkets können Trader zwischen zwei Handelsplattformen wählen.
- Trade Interceptor als brokereigene Plattform
Das Angebot einer eigenen Plattform wird von vielen Brokern zur Verfügung gestellt. Bei einer selbst entwickelten Plattform steht der Wunsch im Vordergrund, die Bedürfnisse der Trader bedienen zu können; dies zeigt sich auch beim Trade Interceptor. Diese Plattform steht ausschließlich bei ThinkMarkets zur Verfügung und kann auch auf den mobilen Endgeräten genutzt werden. Weitere Vorteile, die durch den Trade Interceptor geboten werden, sind:
- Auf der Plattform können Trader aus über 80 Indikatoren wählen.
- Zur Auswahl stehen 14 verschiedene Charttypen.
- Kostenfrei können Trader bis zu 200 Notifizierungen nutzen.
- Trader können auf bis zu 50 Zeichenwerkzeuge zurückgreifen.
- TrendRisk Scanner zur Unterstützung der Strategie.
- Handel über den MetaTrader 4
Wer sich nicht auf eine neue Plattform einlassen möchte, sondern lieber auf bewährte Angebote setzt, kann sich für den MetaTrader 4 entscheiden. Die Plattform wird von zahlreichen Brokern verwendet und gilt als sehr einfach in der Anwendung und zugleich optimal ausgestattet. So können Einsteiger wie professionelle Trader den Forex-Handel mit dem MetaTrader 4 starten. Zu den Vorzügen gehören unter anderem:
- Über Expert Advisors kann das automatisierte Trading durchgeführt werden.
- Für die Mustererkennung lässt sich Autochartist einsetzen.
- Durch Echtzeit-Nachrichten bleiben Trader optimal informiert.
- Trader können Meldungen oder Alarme beim MetaTrader 4 einstellen.
Neben der Auswahl der Handelsplattformen und deren Eigenschaften können die Handelskonditionen einen Einfluss auf die Entscheidung nehmen, ob Trader bei ThinkMarkets aktiv werden. Der Broker selbst wirbt damit, dass er besonders enge Spreads einsetzt und damit günstige Konditionen zur Verfügung stellt. So können Spreads schon ab 0,1 Pips in Anspruch genommen werden. Diese engen Spreads beziehen sich allerdings vor allem auf die Major-Währungen. Anders sieht es aus, wenn exotische Währungen gehandelt werden sollen. Doch auch hier sind die Spreads fair gehalten.
Soll bei ThinkMarkets der Rohstoff-Handel gestartet werden? In diesem Fall beginnt die Preisspanne bei 0,03 Punkten. Wie hoch der Preis dann tatsächlich ist, richtet sich nach dem Basiswert sowie der Handelszeit.
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2. Kontoangebot sowie Weiterbildung beim Broker
Um einen entspannten Start in den Handel mit Forex durchführen zu können, bietet der Broker seinen Tradern die Möglichkeit, ein Demokonto in Anspruch zu nehmen. Das Demokonto gibt es entweder für die handelseigene Plattform oder für den MT 4. Eine Begrenzung der Laufzeit gibt es erst einmal nicht. Allerdings gibt der Broker an, dass das Demokonto für den MT 4 automatisch abgestellt wird, wenn der Trader 30 Tage nicht online war. Diese Begrenzung gibt es bisher noch nicht für das Demokonto der brokereigenen Plattform. Allerdings behält sich der Broker vor, dieses Konto ebenfalls zu schließen.
Wer sich nach der Prüfung des Angebotes mit dem Demokonto dafür entscheidet, ein Echtgeldkonto bei ThinkMarkets zu eröffnen, kann zwischen Einzelkonto, Gemeinschaftskonto und Firmenkonto wählen. Eine Mindesteinzahlung wird durch den Broker aufgerufen. Auf das Echtgeldkonto müssen wenigstens 250 Euro eingezahlt werden. Damit will der Broker sicherstellen, dass Trader nur dann ein Konto anmelden, wenn sie auch wirklich handeln möchten. Mit dem Demokonto gibt der Broker den Tradern kostenfrei Einblick in sein Angebot, um die Entscheidung für ein Konto zu erleichtern.
Der Support bei ThinkMarkets
Kommt es bei der Kontoeröffnung oder später zu Problemen oder Fragen, bietet ThinkMarkets seinen Tradern die Möglichkeit, verschiedene Varianten der Kontaktaufnahme zu nutzen. Wer sich über die unterschiedlichen Optionen informieren möchte, findet auf der Website einen Link zum Support. Besonders einfach und unkompliziert ist die Kontaktaufnahme über das Fenster für den Live-Chat. Für den Chat gibt es jedoch Öffnungszeiten. Obwohl der Trader mit einem 24/6-Support wirbt, trifft dies zumindest auf den Chat nicht zu. Hier können Trader lediglich von Montag bis Donnerstag jederzeit jemanden erreichen. Freitag wird der Chat erst ab 12 Uhr bedient und um 22 Uhr wieder geschlossen. Sonntag können noch einmal ab 6.30 Uhr Fragen gestellt werden, um 12 Uhr wird der Chat geschlossen.
Zusätzlich zum Chat gibt es eine Hotline. Es kommt natürlich vor, dass mehrere Trader gleichzeigt Fragen haben und so Wartezeiten entstehen. Wer darauf keine Lust hat, kann einen Rückruf beantragen. Bei weniger dringenden Anfragen die Kontaktaufnahme per Mail meist aus.
Das ist das Angebot für die Aus- und Weiterbildung
Die Verantwortung für die Trader ist ThinkMarkets bewusst. Der Broker bietet eine große Plattform für die Aus- und Weiterbildung an. Nicht nur Einsteiger haben das Bedürfnis, durch fundierte Informationen das eigene Wissen auszubauen. Auch erfolgreiche Trader kennen meist längst nicht alle Möglichkeiten, die es für die Entwicklung einer Strategie sowie für das erfolgreiche Trading gibt.
Damit die passenden Informationen besser gefiltert werden können, bietet ThinkMarkets eine praktische Unterteilung bei der Weiterbildung an: Einsteiger, fortgeschrittene Anfänger sowie Fortgeschrittene. Je nachdem, wie der Trader sich selbst einschätzt, kann er schauen, was gerade an Webinaren angeboten wird und welche Informationen bei ThinkMarkets zusammengefasst werden. So finden sich beispielsweise Hinweise zu den Funktionen der Handelsplattformen. Es werden zudem Hinweise zum Risikomanagement gegeben sowie zur Entwicklung einer guten Handelsstrategie. Dies ist nicht nur beim Einstieg in den Forex-Handel hilfreich, sondern auch später noch.
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3. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um ThinkMarkets
Was hat es mit der Mindesteinzahlung auf sich?
ThinkMarkets gehört zu den Anbietern, die eine Mindesteinzahlung voraussetzen. Diese Mindesteinzahlung müssen die Trader natürlich erst einmal aufbringen. Wer sich erst einmal vorsichtig beim Forex-Handel versuchen möchte und noch gar nicht wirklich weiß, ob er hier aktiv weitermacht, ärgert sich sicher, wenn er zunächst 250 Euro auf sein Konto überweisen muss. Dazu kommt, dass nicht jeder Trader 250 Euro zur Verfügung hat. Für den Broker ist die Nutzung einer Mindesteinzahlung allerdings sinnvoll: Viele Broker haben ein großes Problem mit Tradern, die zwar eine Anmeldung durchführen, anschließend aber über die Plattform nicht handeln. Für den Broker ergeben sich dadurch schlechte Statistiken und ein Aufwand, der letztendlich keine Einkünfte bringt.
Die Mindesteinzahlung dient also vor allem dazu, diejenigen Trader abzuschrecken, die kein echtes Interesse daran haben, Geld zu investieren. Natürlich ist es möglich, sich sein Guthaben wieder auszahlen zu lassen, was aber mit einem gewissen Aufwand verbunden ist.
Wie kann die Einzahlung bei ThinkMarkets durchgeführt werden?
Wer sich durch die Mindesteinzahlung nicht abschrecken lässt und ein Konto eröffnen möchte, wird schnell feststellen, dass ThinkMarkets eine Vielzahl an verschiedenen Möglichkeiten für die Einzahlung zur Verfügung stellt. So kann man bei dem Broker ganz klassische Varianten für die Einzahlung nutzen wie die Kreditkarte oder die Banküberweisung. Die Online-Bezahldienste Skrill und Neteller werden durch ThinkMarkets ebenfalls für die Einzahlung angeboten. Da es sich um einen internationalen Broker handelt, gibt es zusätzliche Zahlungsmöglichkeiten wie WebMoney und Payment Asia. Ob diese Methoden für die Einzahlung aus Deutschland sinnvoll sind, muss jeder selbst entscheiden.
Wer sein Guthaben auszahlen lassen möchte, muss ein Formular herunterladen und dieses unterschreiben. Wenn es dann an den Support weitergeleitet wurde, wird die Auszahlung in Auftrag gegeben. Das klingt zwar etwas kompliziert, ist aber schnell erledigt. Gebühren fallen weder für die Ein- noch für die Auszahlung an.
Was muss beim Demokonto beachtet werden?
Die Nutzung eines Demokontos ist kostenfrei. Dennoch gibt es einiges zu beachten. Gedacht ist das Demokonto dafür, dass sich Trader mit der Plattform vertraut machen und einen Überblick darüber bekommen, was der Broker zu bieten hat. Es handelt sich also um eine freiwillige Einrichtung des Brokers, auf die kein Anspruch besteht. Die Anmeldung selbst erfolgt einfach über die Website, in den FAQs findet sich ein Link zur Anmeldung. Zu bedenken ist, dass es zwei verschiedene Demokonten bei ThinkMarkets gibt. So entscheidet sich der Trader, für welche der beiden Handelsplattformen er das Konto nutzen möchte.
Feste Laufzeiten gibt es bei beiden Demokonten nicht. Allerdings wird das Demokonto für den MetaTrader 4 automatisch nach 30 Tagen Inaktivität geschlossen. Wer verhindern möchte, dass er keinen Zugriff mehr auf die Demoversion hat, sollte sich in regelmäßigen Abständen anmelden und dafür sorgen, dass er als aktiv gewertet wird. Immerhin ist ein Demokonto nicht nur für den Einstieg sinnvoll. Es wird auch gerne genutzt, um die verschiedenen Strategien zu testen und zu schauen, wie sie funktionieren und wo noch Potenzial für eine Verbesserung ist.
Gibt es einen maximalen Hebel bei ThinkMarkets?
Ja, bei ThinkMarkets gibt es einen maximalen Hebel, dieser liegt bei 400:1. Allerdings ist zu beachten, dass dieser Hebel sich nach dem Guthaben auf dem Konto richtet. ThinkMarkets hat den maximalen Hebel gestaffelt und möchte damit verhindern, dass zu hohe Verluste entstehen, die der Trader nicht mehr ausgleichen kann. Die Staffelung bei ThinkMarkets basiert auf dem folgenden System:
- Befinden sich auf dem Konto bis zu 50.000 Euro, kann der Trader mit 400:1 handeln.
- Befinden sich auf dem Konto 50.000 bis 200.000 Euro, ist der Hebel auf 200:1 festgesetzt.
- Bei einem Betrag zwischen 200.000 und 1.000.000 Euro beträgt der Hebel nur noch 100:1.
- Bei mehr als 1.000.000 Euro liegt er bei 50:1.
Der Hebel ist eine Variante, um mit mehr Geld handeln zu können als tatsächlich vorhanden ist.
Was ist ein VPS und was bringt er mir?
Bei ThinkMarkets können Trader unter bestimmten Bedingungen kostenfrei einen VPS nutzen. Die Abkürzung steht für den Virtual Private Server. Interessant wird dieses Angebot dann, wenn man beim Handel zu einem Roboter greift oder einen Algorithmus verwendet. Mit dem VPS sind die Voraussetzungen für den Handel optimiert. ThinkMarkets bietet seinen Tradern die Option, einen VPS kostenfrei zu erhalten. Dafür brauchen sie jedoch bei der Kontoeröffnung eine Mindesteinzahlung von 2.000 Euro und müssen verschiedene Vorgaben beim Handel erfüllen.
Ein weiteres kostenfreies Angebot bezieht sich bei ThinkMarkets auf den Autochartist. Wer Interesse daran hat, diesen zu verwenden, eröffnet einfach ein Live-Konto und kann sich anschließend den Autochartist herunterladen. Das Analyse-Tool ist eine gern genutzte Unterstützung bei der Ausarbeitung von Strategien.
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4. Ist ThinkMarkets seriös?
Das Angebot eines Brokers kann noch so gut sein – wenn ein Trader nicht weiß, ob er es mit einem seriösen Anbieter zu tun hat, bleibt Unsicherheit zurück. Unser ThinkMarkets Test hat deutlich gemacht, dass der internationale Broker zwar keinen hohen Bekanntheitsgrad in Deutschland genießt, aber eine solide Grundausstattung hat. Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass ThinkMarkets nicht seriös sein könnte. Die Regulierung durch zwei bekannte Finanzaufsichtsbehörden ist ein Hinweis auf eine seriöse Handhabe. Damit die Regulierung bestehen bleibt, erfolgen in bestimmten Abständen Kontrollen des Brokers.
Zudem gibt der Broker auf seiner Website an, dass die Kundengelder ausschließlich bei renommierten Banken eingelagert werden und nicht mit dem Betriebsvermögen im Zusammenhang stehen. Sollte es also zu einer Insolvenz von ThinkMarkets kommen, sind die Kundengelder davon nicht betroffen.
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5. ThinkMarkets Fazit: sehr guter Broker mit Steigerungspotenzial
Der ThinkMarkets Test hat ergeben, dass es sich um einen soliden Forex-Broker mit einem guten Angebot handelt. Ein Nachteil, der erwähnt werden sollte, sind die fehlenden Aktien-CFDs. Da Aktien-CFDs mit zu den beliebtesten CFDs gehören, ist dies durchaus ein Manko. Beim Handelsangebot gibt es also noch Potenzial nach oben. Dafür punktet der Broker mit einem hervorragenden Support und einer guten Erreichbarkeit. Die Website ist übersichtlich gehalten und mit zahlreichen Informationen versehen. Zudem bietet ThinkMarkets einen optimalen Weiterbildungsbereich.
Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen zum Broker mit
Vielleicht kennen Sie den Broker ThinkMarkets schon und haben bereits Ihre Erfahrungen mit dem Anbieter gemacht. In diesem Fall ist es für uns wichtig zu wissen, wie Sie das Angebot empfinden, ob Sie zufrieden mit dem Service sind oder ob es aus Ihrer Sicht noch Verbesserungspotenzial gibt. Diese Angaben sind für andere Trader besonders interessant.
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