Tradeo Erfahrungen 2024: junge Social Trading Plattform mit Potenzial

Tradeo Testergebnis

Tradeo hat bereits seit einigen Jahren im Hintergrund sein Know-How und seine Plattform zur Verfügung gestellt, um Social Trading bei anderen Anbietern zu ermöglich. Inzwischen reicht dies dem Unternehmen nicht mehr aus, sodass es im August 2016 mit seinem eigenen Angebot, reguliert von der CySEC durchstartete. Das Angebot richtet sich eindeutig an Einsteiger, die die Trades von erfahrenen Händlern per Mausklick kopieren können und so unkompliziert von Wissen und Expertise der Profis profitieren können. Ein Account können Kunden bereits ab einer Einzahlung von 250 US-Dollar nutzen. Tradeo wird von der CySEC mit Sitz auf Zypern reguliert, sodass das Unternehmen nach EU-Richtlinien auch auf dem deutschen Markt aktiv sein darf.

Tradeo bietet zwar eine interessante Handelsplattform mit zahlreichen sozialen Funktion, allerdings ist die Aktivität der Community derzeit noch zu gering, als dass daraus wirklich Nutzen gezogen werden könnte. Dennoch bietet das Unternehmen interessante Ansätze.

Die Fakten im Überblick
  • Handeln ab 250 USD Mindesteinzahlung
  • Kostenloses Demokonto
  • Hauseigene Social Trading Plattform
  • Zugang zum Account über App, Download oder Browser
  • Kontoeröffnung sofort ohne Wartezeit
  • maximaler Hebel 1:30 (Forex)
Info Icon

Allgemeiner Risikohinweis: Die Finanzprodukte des Unternehmens sind mit einem hohen Risiko
verbunden und können zum Verlust des investierten Kapitals führen. Sie sollten nie mehr
Geld investieren, als Sie zu verlieren bereit sind.

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Tradeo im Überblick

  • Brokername: Tradeo
  • Website besuchen: www.tradeo.com
  • Broker Art: STP
  • Gründungsjahr: 2016
  • Hauptsitz: Limassol, Zypern
  • Reguliert von: CySEC
  • Konto Währungen: EUR, USD, GBP
  • Konto ab: 250 USD
  • Zahlungsmethoden
  • Max. Hebel: 1:30
  • Margin: 0.05
  • Spread auf Majors: Ab 2.7 Pips im Gold-Konto
  • Handelsgebühren: Nur über Pips
  • min. Transaktiongröße: 0.01 Lot
  • Anzahl Währungspaare: 41
  • weitere Finanzinstrumente: CFDs
  • Handelsplattformen: Social Webtrader, MetaTrader 4
  • Mobile Trading: Ja
  • Bonus: Nein
  • Demo Konto: Ja
  • Sprachen: Englisch, fehlerhaftes Deutsch, und 14 weitere
  • Support: E-Mail, Live Chat, Telefon mit Vorwahl aus GB
  • Deutscher Support: Nein

1.) Handeln mit Tradeo: das Social-Trading-Netzwerk

Tradeo ist zwar in der Social Trading-Branche nicht unbekannt, allerdings ist das Unternehmen erst seit 2016 unter diesem Namen aktiv und für Kunden sichtbar. Da der Broker auch auf umfangreiche Werbemaßnahmen verzichtete, ist die Community derzeit noch sehr klein. Tradeo macht zwar keine Angaben zur tatsächlichen Kundenanzahl, was vermutlich daran liegt, dass die Plattform aktuell noch keine große Aktivität verzeichnen kann, doch das Unternehmen hat eine solide Basis geschaffen, deren Potenzial es nun auszuschöpfen gilt.

Das Unternehmen hat sich für den Sitz und die Regulierung Zyperns entschieden, die es ihm ermöglicht, unkompliziert auf dem gesamten EU-Markt aktiv zu sein. Weitere Niederlassungen befinden sich in Großbritannien und Israel.

Tradeo Webauftritt

Der Webauftritt von Tradeo

Kosten pro Trade im Test: keine Kommissionen, nur Spread

Für Einsteiger ist es häufig deutlich leichter, die Spread-basierte Gebührenabrechnung nachzuvollziehen. Wohl auch deswegen setzt Tradeo auf variable Spreads und verzichtet dafür auf das Erheben von Kommissionen, obwohl das Unternehmen nach eigenen Aussagen ausschließlich als STP-Broker aktiv wird. Dabei können sich Kunden entscheiden, ob sie auf eigene Faust traden möchten und dafür auch den MetaTrader 4 nutzen möchten, oder ob ihre Wahl auf das Kopieren von erfahreneren Tradern fällt.

So oder so: Der Spread ist im Vergleich mit anderen Brokern relativ hoch. Je nach Kontomodell beginnt der Spread auf EUR/USD erst bei 2.7 Pips, was im Vergleich kein all zu günstiges Angebot ist. Natürlich zahlt der Kunde hierbei auch die Bereitstellung des Social Tradings mit, sodass es sich kaum lohnt, nur für sich bei Tradeo zu handeln.

Die Höhe der Spreads hängen bei Tradeo jedoch auch davon ab, welches Kontomodell ein Kunde nutzt. Diese werden wiederum durch die Einzahlung bestimmt. Im Januar 2017 begannen die Spreads je nach Konto bei den folgenden Werten:

  • Gold 2.7
  • VIP 2.1
  • Platinum 1.1
  • Diamond 0.8

Auch bei den CFDs sind die Werte je nach Kontomodell unterschiedlich, allerdings nicht ganz so deutlich. So lässt sich Germany_T30 im Gold-Konto ab 9 Punkten handeln, im VIP-Account für 7 Punkte und in den anderen Account-Typen jeweils ab 6.7 Pips.

Es handelt sich hier wohlgemerkt um Mindest-Spreads, nicht um durchschnittliche Werte. Während die Spreads in den höheren Kontomodellen zusehends attraktiver werden, steigt leider die Mindesteinzahlung so deutlich an, dass sie einem Großteil der Trader nicht offen stehen. So sind für ein VIP-Konto bereits 5.000 USD Mindesteinzahlung notwendig.

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Verfügbare Basiswerte: Devisen, Aktien, Indizes, Metalle, Rohstoffe

Der Fokus bei Tradeo liegt ohne Frage auf dem Währungs-Handel und CFDs mit Aktien als Underlyings. Von den insgesamt 133 Basiswerten, die der Broker derzeit im Angebot hat, machen sie 110 aus, wobei sich 41 auf Währungspaare und 69 auf internationale Aktien-Titel beziehen. Hinzu kommen einige Metalle und Rohstoffe, die das Angebot abrunden und vielseitig gestalten. Wichtig für Einsteiger ist es zu wissen, dass sie das Underlying nie direkt erwerben, sondern immer über CFDs.

Um zu traden stehen Anlegern unterschiedliche Möglichkeiten offen. Das Herzstück ist natürlich der Social Webtrader. Er ermöglicht es, auf verschiedenste Arten mit den anderen Usern zu interagieren und direkt auf der Handelsplattform nach Empfehlungen zu handeln. Auf der anderen Seite berichten viele Kunden von Erfahrungen mit Tradeo, die die Handelsplattform für zu langsam und fehleranfällig erscheinen lassen. Für die Kunden, die einfach nur traden möchten, steht allerdings mit dem MetaTrader 4 auch ein geeignetes Instrument dafür parat – allerdings natürlich ohne die Social-Trading-Funktionen.

Darüber hinaus gibt es auch eine Tradeo App für iOS und Android, die insgesamt recht positiv beurteilt wird.

Tradeo Handelsplattform: Demokonto nur gegen Telefonnummer

Wer selbst einen Test von Tradeo durchführen möchte, kann dies grundsätzlich tun, ohne Echtgeld zu investieren. Das Demokonto wird mit 50.000 US-Dollar aufgeladen und soll dann dabei helfen, umfangreiche Erfahrungen mit Tradeo zu machen, ohne dafür eigenes Geld riskieren zu müssen. Dieses Angebot ist grundsätzlich sehr lobenswert, allerdings ist es dafür zwingend notwendig, dass der Interessent seine Handy-Nummer angibt. Er muss diese nämlich per SMS-Code bestätigen, wenn er den Demo-Account bei Tradeo nutzen möchte. Wer seine Nummer nicht herausgeben möchte, kann von dem Angebot also leider keinen Gebrauch machen.

Tradeo Handelsplattform

Social WebTrader – Die Handelsplattform bei Tradeo

Eine gute Einsicht in die Handelsplattform erhalten Interessenten allerdings auch schon bei einer einfachen Registrierung. Hierfür ist es zudem noch nicht einmal zwangsweise nötig, eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben und der Trader kann sich innerhalb einer Minute registrieren. Während der MetaTrader 4 den meisten Tradern bekannt sein dürfte, ist der Webtrader natürlich besonders interessant. Sie ist mit zahlreichen Social-Trading-Funktionen versehen und ermöglicht es so, dauerhaft mit anderen Tradern in Kontakt zu stehen und Meinungen der Community zu erfahren.

Social Trading über die Eigenentwicklung

Auf der Webseite hat der Kunde nicht nur die Möglichkeit, selbst zu handeln und sich dabei von der Community beraten oder sogar bewerten zu lassen. Stattdessen kann er auch aus den Tradern, die dies erlauben, passende Händler aussuchen und im Anschluss kopieren. Aus den aktiven Tradern können sich Interessenten durch zahlreiche Filtermöglichkeiten passende Händler heraussuchen, denen sie dann folgen möchten. Auch das Kopieren von Trades ist möglich. Dies geschieht entweder standardisiert, also mit einer festen Positionsgröße. Genauso ist es jedoch auch möglich dynamisch zu kopieren, also die Hebelwirkung im kopierten Account auch auf die eigene Wunsch-Positionsgröße anzuwenden.

Das Hauptproblem der Social Trading-Plattform Tradeo wird allerdings schon schnell ersichtlich: Das Angebot wird nicht durch eine ausreichend aktive Community gestützt. Dies führt dann natürlich dazu, dass die eigentlich guten Tools und Möglichkeiten ungenutzt bleiben und keinen Mehrwert für den Kunden darstellen. Lohnenswert ist Tradeo deswegen derzeit nur, wenn Händler von Anfang an dabei sein wollen – Tradeo hat eine gute Grundlage geschaffen und durchaus innovative Ansätze, sodass es durchaus möglich ist, dass sich der Broker künftig noch weiter etabliert.

Vergütung für Trader: VIP-Account bietet Vorteile

Nicht nur Einsteiger, auch erfahrene Trader sollen beim Social Trading profitieren. Üblicherweise entlohnen die Netzwerke und Plattformen sie durch Provisionen oder andere Vergütungen für Trades, die kopierte werden, oder Follower. Bei Tradeo scheint ein solches Programm derzeit kein Thema zu sein. Das Unternehmen wirbt an keiner Stelle gezielt um Profis oder zumindest talentierte Trader, geschweige denn verspricht es eine Vergütung. Dies ist natürlich kein Weg, um Profis für die Handelsplattform zu gewinnen. Es besteht schlicht kein Anreiz. Die einzige Möglichkeit für Profis und institutionelle Kunden, einen Vorteil zu erreichen, ist der VIP-Account, in dem deutlich niedrigere Spreads angeboten werden.

Hier besteht eindeutig noch Verbesserungspotenzial, denn für Profis dürfte ein Spread ab 0.8 Pips auf USDEUR als einziger wirklicher Vorteil nicht allzu ansprechend sein. Doch wenngleich viele Konkurrenten deutlich attraktivere Vergütungen bieten und eine größere Bekanntheit genießen, hat Tradeo sehr gute Ansätze, auf denen der Broker aufbauen kann. Die vergünstigten Spreads sind beispielsweise ein guter Anfang. Auch wenn das Unternehmen derzeit nicht genügend Tools und Profi-Werkzeuge bietet, sollten Trader bedenken, dass der Broker noch sehr jung ist und sein Angebot künftig durchaus noch erweitern könnte.

Wenn das Prinzip des Social Trading funktionieren soll, benötigt Tradeo ein noch attraktiveres Programm für seine Kunden, damit noch mehr erfahrenere Trader auf das Unternehmen aufmerksam werden und ihre Trades dort kopieren lassen.

2.) Kontoeröffnung und Tradeo Einzahlungsgutschrift

Die erste Registrierung erfordert bei Tradeo kaum Aufwand und ist innerhalb von Sekunden abgeschlossen. Der Broker blendet dauerhaft ein recht aufdringliches Registrierungsformular am unteren Bildrand ein, in dem Kunden nur wenige Angaben machen müssen. Es ist zudem möglich, die Registrierung noch deutlich zu vereinfachen und beschleunigen, und sich über Google + oder Facebook zu registrieren. Auf diese Weise müssen Kunden die Daten nur bestätigen.

Um Geld einzahlen zu können, müssen Trader jedoch noch einige Angaben mehr machen. Vor der ersten Einzahlung benötigt der Broker Name, Adresse, Geschlecht, Geburtsdatum und Staatsangehörigkeit. Zudem benötigt das Unternehmen eine „Identifizierungsnummer“.

Tradeo Zahlungsmöglichkeiten

Diese Zahlungsmöglichkeiten bietet Tradeo an

Nun muss der Neukunde Angaben über seine Erfahrungen auf den Finanzmärkten und seinen Einkommens- und Anlageverhältnisse machen.

Im Anschluss daran kann er eine Einzahlungsmethode wählen. Zur Auswahl stehen:

  • Überweisung
  • Kreditkarte / Debitkarte
  • Neteller
  • Skrill
  • Fast Bank Transfer
  • Paysafecard
  • Safety pay
  • PayPal
  • Pay.com

Wer nun nicht die Dokumente hochlädt, die für die Verifizierung der zuvor gemachten Daten notwendig sind, darf maximal 2.000 Euro innerhalb der nächsten 15 Tage einzahlen und muss bis dahin auch die Bestätigung der Identität abschließen. Sonst überweist der Broker das Geld nämlich wieder zurück, verlangt dafür jedoch auch Auszahlungsgebühren.

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3.) Das Tradeo Lerncenter: Angebot mit Potenzial

Zwar schmückt sich das Social Trading-Netzwerk damit, ein Lerncenter zu haben und dass es anderen Tradern dabei helfen konnte, ihren Erfolg deutlich zu erhöhen. Allerdings ist die Lernakademie weder hinsichtlich Qualität noch Quantität wirklich herausragend, aber dennoch eine gute Basis. Das Unternehmen stützt sich vor allem auf Webinare und einige Video-Tutorials. Vergangene Webinare sind zumindest teilweise auch auf YouTube einsehbar. Derzeit sind rund drei Dutzend in unterschiedlichsten Sprachen verfügbar, davon ist rund eine Handvoll auf Deutsch. Allerdings genügen die Webinare weder in technischer noch in didaktischer Hinsicht den Anforderungen, die ein Einsteiger an eine Lernakademie stellen darf. Zudem ist auch die Detailtiefe nicht groß genug und Fortgeschrittene werden bei dem Lernmaterial tiefergehende Informationen vermissen. Tradeo ist jedoch noch sehr jung und es ist nicht abwegig, dass sich auch in puncto Weiterbildung noch einiges tun wird.

4.) Ist Tradeo seriös?

Tradeo verfügt über eine Regulierung durch die zypriotische Finanzaufsichtsbehörde CySEC. Das sorgt immerhin für ein Mindestmaß an Sicherheit. Auch die Mitgliedschaft im Einlagensicherungsfonds ist für Trader interessant, die sich nicht sicher sind, ob das Unternehmen finanziell auf gesunden Beinen steht.

Darüber hinaus gibt es allerdings durchaus Gründe, an der Seriosität von Tradeo zu zweifeln, insbesondere, wenn potenzielle Kunden der englischen Sprache nicht mächtig sind. So finden sich beispielsweise trotzt der Werbung für Tradeo als transparenter Anbieter, keine beispielhaften Spreads auf der Webseite, und die wichtigsten Informationen stehen nur auf Englisch zur Verfügung. Zudem gibt das Unternehmen an, dass das Angebot für die Community vollkommen kostenfrei sei, aber neben den Spreads müssen Kunden unter Umständen auch Inaktivitätsgebühren, Auszahlungsgebühren und Wechselkursgebühren bezahlen.

Zudem gibt es einige ehemalige Kunden, die sogar soweit gehen, Tradeo Betrug vorzuwerfen. Hiervon sollten sich Interessierte jedoch nicht irritieren lassen, denn das Angebot steht noch nicht lange zur Verfügung und mitunter entstehen emotionale Bewertungen, wenn ein Trader bei einem Anbieter kein Glück hatte. Tradeo überzeugt neben der Regulierung auch in vielen weiteren Punkten, und obgleich an einigen Stellen noch Verbesserungsbedarf besteht, handelt es sich bei Tradeo durchaus um einen Broker mit Potenzial.

Tradeo Kundenservice

Der Tradeo Kundenservice ist per Live-Chat, Telefon und E-Mail erreichbar

Negative Tradeo Erfahrungen: Merkmale von fragwürdigen Anbietern?

In einschlägigen Forex- und Finanzforen gibt es einige Beiträge, die dem Anbieter nicht unbedingt wohlgesonnen sind und sogar der Meinung sind, dass Tradeo Betrug sei. Tatsächlich finden sich in den Kundenerfahrungen zu Tradeo verschiedene Merkmale, die auf nicht ganz seriöse Broker häufig zutreffen. Dennoch sollten sich Interessierte hiervon aus bereits genannten Gründen nicht irritieren lassen – der Broker ist noch nicht lange am Markt aktiv, daher besteht an einigen Stellen noch Verbesserungsbedarf.  Dennoch sind die bisherigen Ansätze durchaus positiv und sicher eine solide Basis.

Tradeo Abzocke bei den Spreads?

Der Social Webtrader von Tradeo ist vielen Kunden zu ungenau und zu langsam. Allerdings sollte Tradeo sich hierbei keineswegs der Kursmanipulation schuldig machen. Immerhin handelt es sich nach eigenen Angaben um einen STP-Broker, der die Order der Kunden lediglich an einen Liquiditätspool weiterleitet. Hierfür kommt übrigens GBE Brokers zum Einsatz, bei dem die Orders letztlich platziert werden. Es gibt auf den ersten Blick also wenige Gründe dafür, warum Tradeo die Ausführungskurse seiner Kunden absichtlich verschlechtern sollte. Der einzige Vorteil, den das Unternehmen dadurch haben könnte, ist ein größerer Spread, allerdings arbeiten STP-Brokers in der Regel auch ohne faule Tricks gewinnbringend.

Es ist also leider davon auszugehen, dass die Handelsplattform von Tradeo noch nicht optimal ist. Wer bei Tradeo trotz der hohen Spreads selbst handeln möchte, sollte dies deswegen über den MetaTrader 4 tun. Dieser wird ebenfalls angeboten, allerdings müssen Kunden hier auf eine Vielzahl der Social Trading-Funktionen verzichten. Da die Community allerdings derzeit ohnehin noch nicht zu den aktivsten zählt, können viele Trader darauf wohl verzichten. Es ist zudem dennoch möglich, Kommentare und Empfehlungen über die Web-Plattform zu schreiben oder zu lesen.

Verschaffen Sie sich einen Überblick – die Tradeo Website:

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5.) Tradeo Fazit: Sehr gute Ansätze mit Potenzial

Tradeo kann zwar nicht vollständig überzeugen, hat jedoch sehr gute Ansätze, sodass der Broker sich wahrscheinlich noch weiterentwickeln und auch das Angebot erweitern wird. Einer der wesentlichsten Kritikpunkte an dem Angebot ist, dass Social Trading ohne Community nicht funktionieren kann. Diese ist auf Tradeo allerdings derzeit noch nicht sehr aktiv. Das Unternehmen benötigt noch weitere Trader, die für Einsteiger und Anfänger eine tatsächliche Hilfe sein oder schlicht als Renditebringer dienen können. Für diese fehlt auf Tradeo jedoch aktuell noch der Anreiz, sodass das Unternehmen einfach nicht genügend für erfahrenere Trader bieten kann. Derzeit fehlt ebenfalls noch die Qualifikationsprüfung, sodass wirklich jeder Trader werden kann, der von anderen kopiert wird.

Als einfacher Broker sollte Tradeo allerdings auch nicht genutzt werden, auch wenn diese Funktion durchaus naheliegt. Immerhin bietet das Unternehmen Trading auch über den MetaTrader 4 an. Hier ist allerdings das Problem, dass die Spreads im Vergleich zu hoch sind und zudem intransparente Gebühren auf den Kunden zukommen. Auch der Service, der nur in englischer Sprache verfügbar – aber stets gut erreichbar und sehr hilfsbereit – ist, und das eher unterdurchschnittliche Angebot an Lernmaterial führen nicht dazu, dass Tradeo es an die Spitze in diesem Bereich schafft. Dennoch punktet der Broker durch die innovativen Ansätze. Das Unternehmen ist noch sehr jung und dürfte sich mit etwas Mühe und kontinuierlicher Aktivität in eine sehr gute Richtung entwickeln.

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